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30 Teilnehmer trotzen Regen: Klimastreik in Starnberg setzt Zeichen für Klimaschutz

Die Starnberger Klima-Initiative hat sich den Anliegen von „Fridays For Future“ angeschlossen und sich für einen Klimastreik auf dem Kirchplatz versammelt. Trotz des anhaltenden Regens trafen sich rund 30 Teilnehmer mit Regenjacken, Schirmen und Plakaten, um ihre Unterstützung für mehr Klimaschutz zu zeigen. Die überparteiliche Klima-Initiative Starnberg, die im vergangenen Jahr ins Leben gerufen wurde und fast 100 Mitwirkende zählt, ließ sich nicht vom schlechten Wetter abschrecken. Elisabeth Carr, Mitgründerin der Initiative, betonte die Bedeutung eines lokalen Engagements für den Klimaschutz.

Die Teilnehmer des Klimastreiks forderten konkrete Maßnahmen zur Bewältigung der Klimakrise. Die dritte Bürgermeisterin von Starnberg, Christiane Falk, sprach von der Notwendigkeit, gegen den Klimawandel aktiv zu werden und betonte die Bedeutung von Demonstrationen und politischem Handeln. Die Vorsitzende der Ortsgruppe Starnberg des Bund Naturschutz, Irmgard Franken, forderte ein Umdenken im individuellen Verhalten und bei politischen Entscheidungsträgern, um den kommenden Generationen eine intakte Umwelt zu hinterlassen.

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Der Biologe Karl-Ernst Kaissling verdeutlichte die Erderwärmung anhand eines Feldhockeyschlägers und verwies auf die besorgniserregende Entwicklung der Temperaturen seit Beginn des industriellen Zeitalters. Manuela Pelg, Expertin für Nachhaltigkeit im Bereich des Experiential Marketings, warnte davor, dass Deutschland aufgrund von Hitzewellen massiv an Wasser verliert, obwohl dies in der Bevölkerung noch nicht deutlich spürbar ist.

Obwohl die Teilnehmerzahl des Klimastreiks geringer als erhofft war, gelang es den Anwesenden, ein wichtiges lokales Signal für den Klimaschutz zu setzen. Die Notwendigkeit eines individuellen Engagements jedes Einzelnen wurde hervorgehoben, um gemeinsam einen Beitrag zum Schutz des Klimas zu leisten.

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