Seniorin von Betrügern um 139.000 Euro erleichtert – Polizei sucht Zeugen

Am 14. Juni wurde eine Frau in Kolitzheim, Bayern, von Schockanrufern betrogen, die sich als Polizeibeamte ausgaben und behaupteten, dass ihre Enkelin in einen tödlichen Unfall verwickelt sei. Um angeblich einer Gefängnisstrafe zu entgehen, forderten sie eine hohe Kaution in Höhe von 139.000 Euro von der Seniorin. Die gutgläubige Dame übergab daraufhin einem etwa 60-jährigen Mann das Bargeld sowie einen Ring im Wert von 2000 Euro. Erst danach schöpfte sie Verdacht und alarmierte die Polizei.

Die Betrugsmasche, bei der Schockanrufer gezielt ältere Menschen abzocken, ist weit verbreitet und stellt eine große Gefahr dar. Die Polizei in Würzburg ermittelt in dem Fall und bittet um Zeugenaussagen, um die Täter zu identifizieren. Es ist wichtig, dass solche Fälle öffentlich gemacht werden, um die Bevölkerung über diese Betrugsmethoden aufzuklären und zu sensibilisieren.

Es ist erschreckend, wie skrupellose Betrüger das Vertrauen und die Hilfsbereitschaft älterer Menschen ausnutzen. Die Polizei warnt daher vor unbekannten Anrufern, die private Informationen oder Geldforderungen am Telefon stellen. Es ist ratsam, bei Zweifeln sofort die Polizei zu kontaktieren und keine finanziellen Transaktionen zu tätigen, bevor die Identität des Anrufers verifiziert ist.

Es ist wichtig, dass die Öffentlichkeit über solche Betrugsmaschen informiert wird, damit weitere Opfer verhindert werden können. Die Polizei arbeitet daran, die Verbrecher aufzuspüren und zur Rechenschaft zu ziehen. Es ist entscheidend, dass in solchen Fällen sofortige Maßnahmen ergriffen werden, um die Sicherheit und das Wohlergehen der Bürger zu gewährleisten.