Schweinfurt

Vergewaltigungsvorwürfe: Prozess gegen Go & Change Guru – Urteil im Juni erwartet

In Schweinfurt steht seit Februar ein 42-Jähriger vor Gericht, dem Vergewaltigung zur Last gelegt wird. Er soll als Anführer der Lebensgemeinschaft „Go & Change“ in Lülsfeld agiert haben. Der Prozess geht nun in die finale Phase, mit einem erwarteten Urteil im Juni, wie ein Gerichtssprecher mitteilte.

Der Angeklagte, oft als Guru bezeichnet, wird beschuldigt, seine 30-jährige Ex-Freundin im Rahmen einer vermeintlichen Dämonenaustreibung mehrfach vergewaltigt, misshandelt und bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt zu haben. Ein psychiatrischer Gutachter gab an, dass der Angeklagte zeitweise unter dem Einfluss von Drogen stand und in einem Zustand des „Wahns“ sowie einer Psychose litt. Es ist noch unklar, ab welchem Zeitpunkt dieses Verhalten auftrat, sodass eine teilweise Schuldunfähigkeit des Angeklagten in Betracht gezogen werden könnte.

Die brisanten Vorwürfe und die schockierenden Details, die im Rahmen des Prozesses ans Licht gekommen sind, werfen ein grelles Licht auf die fragwürdigen Praktiken innerhalb der Lebensgemeinschaft. Die Beteiligten und Unterstützer des Opfers verfolgen gespannt den weiteren Verlauf des Gerichtsverfahrens, in der Hoffnung auf Gerechtigkeit für die misshandelte Frau. Die Entscheidung über die Schuld des Angeklagten und die angemessene Strafe wird daher mit großer Spannung erwartet.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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