Die beiden Hauptzollämter in Regensburg und Schweinfurt verzeichnen beeindruckende Einnahmen aus verschiedenen Quellen für die Haushalte des Freistaats Bayern, des Bundes und der EU. Diese Zollbehörden sind für Oberfranken zuständig, wobei Regensburg auch die Gebiete Hof und Wunsiedel in der Oberpfalz und Niederbayern abdeckt, während Schweinfurt für den Rest von Oberfranken zuständig ist. Neben den herkömmlichen Zöllen spielen die nationalen Verbrauchssteuern und die Einfuhrumsatzsteuer eine wichtige Rolle bei der Generierung von Einnahmen.
Für das Jahr 2023 vermeldet das Hauptzollamt Regensburg Einnahmen in Höhe von 2,4 Milliarden Euro, während das Hauptzollamt Schweinfurt Einnahmen von 1,8 Milliarden Euro verbuchen kann. Interessanterweise machen die traditionellen Zöllnur einen kleinen Teil dieser Einnahmen aus. In Regensburg beliefen sich die Einnahmen aus Zöllen auf 51,1 Millionen Euro, aber die Kraftfahrzeugsteuer brachte im Vergleich dazu rund 438 Millionen Euro ein. Im Bereich Schweinfurt wurden hingegen 280 Millionen Euro durch die Kraftfahrzeugsteuer eingenommen.
Es ist klar, dass die Stromsteuer zu den größten Einnahmequellen der Zollbehörden in Oberfranken gehört, und ihr Beitrag zur finanziellen Unterstützung der verschiedenen Verwaltungsebenen ist signifikant. Diese Zahlen verdeutlichen die Bedeutung der Eintreibung von Verbrauchssteuern und zeigen, dass der Zoll eine wichtige Rolle bei der Sicherung von Einnahmen für die öffentlichen Haushalte spielt. Der hohe Betrag, den die Stromsteuer einbringt, verdeutlicht die Notwendigkeit einer effizienten Verwaltung und Überwachung dieser Steuerquellen durch die zuständigen Behörden.