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Kunst mit Natur: Rainer Nepita feiert Ausstellung im Schloss Oberschwappach!

Rainer Nepita feiert in seiner einzigartigen Jubiläumsausstellung im Schloss Oberschwappach am Samstagabend mit 50 beeindruckenden Kunstwerken die Schönheit und Vielfalt der Pflanzen, während er die Wichtigkeit der Natur in der modernen Gesellschaft thematisiert und auf die kulturellen Herausforderungen kleiner Kommunen aufmerksam macht!

Ein wahres Fest der Kreativität und Natur! Rainer Nepita, ein Visionär der bildenden Kunst, präsentiert derzeit seine spektakuläre Ausstellung im malerischen Schloss Oberschwappach. Hier verbindet der Künstler eindrucksvoll die pflanzliche Welt mit seiner einzigartigen künstlerischen Handschrift. Die Vernissage am Samstagabend zog eine Schar begeisterter Kunstliebhaber an, die sich von Nepitas Inspirationsquelle – der Natur – verzaubern ließen.

Ursprünglich aus dem Raum Schweinfurt stammend und am Fuße des Schwarzwaldes lebend, hat Rainer Nepita eine besonders gefühlvolle Verbindung zum Steigerwald. Sein freundschaftliches Verhältnis zu dem in Eschenau lebenden Künstler Herman de Vries spiegelt sich in seinen Werken wider. Diese enge Bindung zur Region und deren unberührter Natur prägt die beeindruckenden 50 Zeichnungen, Bilder und Fotografien, die in den letzten sechs Jahren entstanden sind.

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Kunst und Natur – Ein untrennbares Paar

Anlässlich seines 70. Geburtstags, den Nepita im Herbst feiert, wird diese Ausstellung zum berührenden Jubiläum. Der Künstler ist ein Meister der Darstellung von Blättern aus der wilden Bodenvegetation, sei es in der ländlichen Umgebung oder urbanen Gegenden. Die Blattformen, die Nepita skizziert, erscheinen ihm wie Buchstaben eines geheimen Alphabets, die die Geschichte der Pflanzen erzählen. „Jede dieser Formen ist, so wie sie ist, richtig, schön, individuell, identisch und wahr“, erklärt der Künstler voller Leidenschaft.

Die lebendige Vielfalt der Pflanzen bildet das Fundament seiner Arbeit. Nepita ist überzeugt: Ohne die schillernde Welt der Pflanzen wäre kein Mensch und keines der atmenden Wesen hier auf Erden. Ihre Kraft, Schönheit und die facettenreiche Lebensenergie faszinieren ihn, und aus seinen Zeichnungen generiert er die gleichermaßen eindringliche wie harmonische Pflanzenschrift.

Einhundert Prozent Originalität!

In einer bewegenden Laudatio lobte Galerist Egon Stumpf Rainer Nepita als einen unermüdlichen begleiteten der Natur. Für ihn steht der Künstler als Sinnbild für Beständigkeit und Zuverlässigkeit. Er kontrastiert damit die hektische moderne Gesellschaft, die ständig nach neuen, flüchtigen Erlebnissen strebt. Stumpf stellt klar, dass Nepitas Werke nicht der blinden Nachahmung der Natur gleichen. Vielmehr erschafft er eine eigenständige kulturelle Formensprache, die tief aus dem Ursprung der Naturformen schöpft.

Der Knetzgaus Bürgermeister Stefan Paulus bringt eine nachdenkliche Perspektive in die Diskussion ein: In Zeiten knapper Kassen wird es für kleinere Kommunen immer schwieriger, das kulturelle Leben zu fördern. Er fordert mehr finanzielle Unterstützung seitens der Firmen, Privatpersonen und Stiftungen, um zu verhindern, dass Kultur nur in den großen Städten gedeihen kann.

Die Ausstellung ist bis zum 27. Oktober, immer sonntags und feiertags von 14 bis 17 Uhr, geöffnet. Außerdem kann eine Besichtigung nach telefonischer Anmeldung unter Tel.: (09527) 810501 vereinbart werden. Ein absolutes Muss für alle, die die beeindruckende Verbindung von Kunst und Natur erleben möchten!

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