Krise in der Autoindustrie: IG Metall klagt über massiven Stellenabbau bei fränkischen Autozulieferern

Die IG Metall Schweinfurt hat Bedenken geäußert über den Abbau von Arbeitsplätzen bei Autozulieferern in der Region, insbesondere bei Preh und ZF. Auch SKF und Schaeffler sind von Stellenabbau, Kurzarbeit und reduzierter Arbeitszeit betroffen. Die Gewerkschaft setzt sich entschieden für den Erhalt der Arbeitsplätze ein und fordert von den Unternehmen Unterstützung für die Beschäftigten in diesen schwierigen Zeiten. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf www.infranken.de nachlesen.

In der Vergangenheit gab es bereits ähnliche Vorfälle in der Region, bei denen Autozulieferer Stellen abbauen mussten. Zum Beispiel musste ein großer Zulieferer im Jahr 2019 mehrere hundert Stellen streichen aufgrund eines Abschwungs in der Automobilindustrie. Dies verdeutlicht, dass die Branche schon länger mit Herausforderungen zu kämpfen hat.

Es ist zu erwarten, dass der anhaltende Stellenabbau bei den fränkischen Autozulieferern langfristige Auswirkungen auf die Region haben wird. Neben der direkten Belastung der betroffenen Beschäftigten könnte dies auch zu einer Abwanderung qualifizierter Arbeitskräfte führen und somit die Wirtschaftskraft der Region beeinträchtigen. Darüber hinaus könnten auch lokale Unternehmen, die von den Zulieferern abhängig sind, in Mitleidenschaft gezogen werden. Es ist wichtig, dass Unternehmen und Gewerkschaften gemeinsam nach Lösungen suchen, um den Strukturwandel in der Automobilbranche zu bewältigen und die Region langfristig zu stärken.