Der Buchsbaumzünsler bedroht die Geduld vieler Gartenfreunde, insbesondere diejenigen, die auf gut gepflegte Buchsbaum-Rabatten achten, wie Schlossherrinnen und -herren. Dieser Schädling breitet sich rasant aus und befällt nicht nur Parkanlagen, sondern auch Friedhöfe, Gärten und andere Grünflächen. Die Folgen sind deutlich sichtbar – kahlgefressene, braune Buchsbäumchen, die nur noch nackte Zweige aufweisen.
Der Kampf gegen den Buchsbaumzünsler gestaltet sich schwierig, da legale Mittel gegen die Winzlinge begrenzt sind. Trotz Bemühungen wie das vertreiben mittels Wasserstrahl bleibt der Erfolg oft aus. Die günstige Witterung begünstigt die Vermehrung der Schädlinge, was zu weiteren Schäden führen könnte. Mancher Gärtner, frustriert von den zerstörten Pflanzen, mag die Hoffnung verlieren und resigniert gegenüber der Plage.
Neben den Problemen mit dem Buchsbaumzünsler gibt es jedoch auch positive Neuigkeiten in Gerolzhofen. Das Kreativquartier mit Coworking Space in der Spitalstraße soll dank positiver Zukunftsaussichten der Betreiberin Ellen Kimmel weiter bestehen. Diese modernen Angebote, die sonst auf dem Land selten zu finden sind, bieten nicht nur Flexibilität bei der Anmietung von Arbeitsräumen, sondern fördern auch kreative Prozesse in einer inspirierenden Umgebung.
Des Weiteren wird über ein Hotelprojekt namens „Wilder Mann“ diskutiert, das aufgrund finanzieller Engpässe bisher nicht realisiert wurde. Die Betreiberin des Coworking Spaces sieht hier jedoch Potenzial für die Stadt und hofft auf eine künftige Umsetzung. Ein Hotel könnte das Angebot an Übernachtungsmöglichkeiten in Gerolzhofen erweitern und neue Impulse für die lokale Wirtschaft setzen. Bis zur Realisierung bleibt die unvollendete Tiefgarage des „Wilden Manns“ als sogenanntes „Gerolzhöfer Loch“ auf Google Maps eine Erinnerung an das gescheiterte Projekt.