PolitikSchweinfurt

AfD-Austritte im Stadtrat von Schweinfurt: Erhebliche Änderungen in verschiedenen Gremien

In der Schweinfurter Kommunalpolitik sorgte der Austritt von Daniela Mahler und Andrej Horn aus der AfD für Aufsehen. Mahler, Mitglied im Stadtrat und stellvertretende Bezirksvorsitzende der AfD, gab nicht nur ihren Parteiaustritt bekannt, sondern verließ auch die Stadtrats-Fraktion. Trotzdem behalten beide ihre Mandate bis zu den Kommunalwahlen 2026. Diese Entscheidung führte zu Veränderungen für die AfD in verschiedenen städtischen Gremien, da die Partei nun keine Fraktion mehr ist, sondern nur noch eine zweiköpfige Gruppe.

Die Konsequenzen des Austritts zeigen sich unter anderem in verschiedenen Ausschüssen, in denen die AfD nun nicht mehr vertreten ist. Ein Beispiel hierfür ist der Rechnungsprüfungsausschuss, wo Frank Firsching von den Linken als Vertreter nachrückt. Auch im Ältestenausschuss verliert die AfD ihren Platz, was zu Veränderungen in der Besetzung führt. Zusätzlich zu diesen Ausschüssen ist die AfD auch nicht mehr im Zweckverband Sparkasse und im Integrationsbeirat vertreten. Diese Veränderungen zeigen, dass die politische Landschaft in Schweinfurt sich infolge der Parteiaustritte von Mahler und Horn deutlich gewandelt hat.

Die Neubesetzungen in den verschiedenen Gremien verdeutlichen, wie sich die politische Machtverteilung lokal verändert. Die Linken konnten beispielsweise durch die Nominierung von Ulrike Schneider im Zweckverband Sparkasse einen Sitz hinzugewinnen. Die Entscheidungen bei der Besetzung der Sitze zeigen, dass die AfD infolge des Parteiaustritts keine Fraktion mehr ist und somit in einigen Gremien nicht mehr vertreten ist. Dieser Schritt hat weitreichende Auswirkungen auf die politische Präsenz der AfD in Schweinfurt.

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