Vorfall | Betrug |
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Ursache | Fake-SMS, Fake-E-Mails |
Die Vorweihnachtszeit bringt wieder Hochbetrieb beim Online-Shopping, insbesondere nach dem Black Friday. Doch Vorsicht: Pakete aus Nicht-EU-Ländern bringen oft unerwartete Zollprobleme mit sich! Benedikt Danz vom Hauptzollamt Schweinfurt warnt, dass vermeintliche Schnäppchen schnell zu teuren Ärgernissen werden können, besonders wenn es sich um Fälschungen handelt. Diese werden sichergestellt und vernichtet, und das bereits gezahlte Geld ist meist verloren.
Bei Importen über 150 Euro müssen Online-Käufer nicht nur die Einfuhrumsatzsteuer, sondern auch Zoll und eventuell zusätzliche Steuern zahlen. Geschenksendungen von Privatpersonen sind bis 45 Euro zollfrei, jedoch gelten hier strenge Regeln. Die Fahrer der Paketdienste klären oft Zollformalitäten, können aber zusätzliche Gebühren erheben. Falsche Angaben oder fehlende Informationen können dazu führen, dass Sendungen an das zuständige Zollamt geschickt werden, wo die Empfänger dann selbst aktiv werden müssen.
Der Zoll rät außerdem, bei verdächtigen SMS und E-Mails bezüglich Zollgebühren vorsichtig zu sein. Der Zoll fordert niemals Zahlungen über digitale Nachrichten an. Wer unsicher ist, sollte direkt Kontakt mit den Zollbehörden aufnehmen. Weihnachten naht – informiert euch frühzeitig über die Einfuhrbestimmungen!
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