Schweinfurt

Abschied eines Fußballhelden: Stefan Grebs letzter Triumph in der Landesliga.

In den vergangenen Wochen hat die DJK Dampfach in der Landesliga Nordwest für bemerkenswertes Aufsehen gesorgt. Durch eine beeindruckende Serie von 15 Punkten aus sechs Spielen gelang es der Mannschaft, den drohenden Abstieg in letzter Minute abzuwenden. Ein bedeutender Faktor dieses Erfolgs war der Kapitän der Mannschaft, Stefan Greb. Der langjährige Spieler wurde als Motivationsbiest, Spielmacher, Antreiber und verlängerter Arm des Trainers Oliver Kröner gelobt. Greb, der seit elf Saisons aktiv für Dampfach spielte, prägte maßgeblich den Weg des Vereins bis in die Landesliga.

Der Publikumsliebling Greb kündigte bereits vor Wochen an, dass er nach der laufenden Saison seine Fußballschuhe an den Nagel hängen würde. Er beabsichtigte nicht, mit einem Abstieg seine Karriere zu beenden. Greb äußerte seinen Glauben daran, dass die Mannschaft den direkten Abstieg vermeiden könne, jedoch erwartete er eine Relegation. Die beeindruckende Leistung des Teams in den letzten Wochen überraschte ihn jedoch positiv. Die Belohnung in Form des direkten Ligaverbleibs am letzten Spieltag machte ihn wirklich froh.

Die Entscheidung, eine emotionale Karriere zu beenden, fiel Greb nicht leicht. Er bekundete seine Dankbarkeit für das Vereinsumfeld und die Unterstützung, die er während seiner Zeit bei der DJK erfahren hat. Der Kapitän hinterlässt große Fußstapfen, sowohl sportlich als auch menschlich. Nach seinem Karriereende plant Greb vorerst keine weiteren fußballerischen Aktivitäten, sondern möchte die Freizeit mit seiner Familie genießen. Er vertraut darauf, dass die jungen Spieler in Dampfach die Gelegenheit nutzen werden, die kommende Dekade zu prägen – und das ist etwas, was er ihnen zutraut.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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