Zukunft des Schwandorfer Stadtverbandes für Sport: Herausforderungen und positive Entwicklungen

Der Schwandorfer Stadtverband für Sport setzt weiterhin auf die bewährte Führungsspitze von Karin Frankerl und Karl Bachl. Bei der kürzlich abgehaltenen Jahreshauptversammlung wurden beide in ihren Ämtern bestätigt, wobei 27 wahlberechtigte Delegierte anwesend waren.

Vorsitzende Frankerl teilte mit, dass dem Verband derzeit 42 Sport- und Schützenvereine angehören, die insgesamt 11.106 Mitglieder zählen. Darüber hinaus wurden 169 Übungsleiterlizenzen vergeben. Die größten Mitgliedsvereine sind der SV Schwandorf-Ettmannsdorf, der Sportanglerverein, der Ski-Club, der TSV 1880 und der Schwimmclub.

Ein wichtiger Aspekt der Veranstaltung war die Zukunftswerkstatt für das Sepp-Simon-Stadion, bei der Ideen zur Verbesserung und Erweiterung des Stadions gesammelt wurden. Dabei wurde unter anderem vorgeschlagen, das Leichtathletikstadion zu erhalten, Sportflächen zu sanieren, zusätzliche Räume zu schaffen und die Inklusion und Barrierefreiheit zu berücksichtigen. Des Weiteren sollte der Nebenplatz in einen Kunstrasenplatz umgewandelt werden und weitere Anlagen für verschiedene Sportarten entstehen.

Der Stadtrat stellte 140.000 Euro für die Sportförderung zur Verfügung, um die vielfältigen sportlichen Aktivitäten im Landkreis Schwandorf zu unterstützen. Dies wurde als ein wichtiger Beitrag zur Motivation und zum Engagement aller Beteiligten angesehen.

Insgesamt zeigte sich bei der Jahreshauptversammlung eine positive Bilanz der bisherigen Arbeit des Stadtverbandes für Sport. Lob und Anerkennung wurden für das breite sportliche Angebot und die Inklusionsarbeit ausgesprochen, gleichzeitig wurden aber auch die Herausforderungen hervorgehoben, Ehrenamtliche zu finden.

Mit einer klaren Ausrichtung auf die Förderung des Sports in der Region und der Unterstützung der Vereine und Mitglieder kann der Schwandorfer Stadtverband für Sport auch in Zukunft auf eine erfolgreiche Entwicklung blicken.