SchwandorfWirtschaft

Personalbedarf in der Transport- und Speditionsbranche: Arbeitslosenquote im Landkreis Schwandorf um 0,2 Punkte gesunken

Im Mai verzeichnete der Landkreis Schwandorf einen Rückgang der Arbeitslosenzahl um 134 Personen, wobei insgesamt 2784 Menschen arbeitslos gemeldet waren. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl um 284 Personen. Die Arbeitslosenquote verringerte sich im Vergleich zum Vormonat um 0,2 Punkte auf 3,1 Prozent, lag jedoch höher als im Mai des Vorjahres mit 2,8 Prozent. Diese Daten wurden von der Agentur für Arbeit Schwandorf veröffentlicht.

Agenturleiter Siegfried Bäumler berichtete, dass der Bestand an Arbeitslosen im Vergleich zum Vorjahr insgesamt angestiegen ist, mit Ausnahme der Jugendlichen von 15 bis unter 20 Jahren, deren Zahl zurückgegangen ist. Gleichzeitig wurden 2732 Stellen im Stellenpool von Agentur und Jobcenter gemeldet, was 36 Stellen weniger als im Vorjahr entspricht. Seit Jahresbeginn wurden 1717 Stellen von Unternehmen und dem öffentlichen Dienst gemeldet, zwölf mehr als im Vorjahreszeitraum.

Der Arbeitsmarkt im Landkreis Schwandorf zeigt Bewegung, mit 305 Personen, die sich aus der Erwerbstätigkeit heraus arbeitslos meldeten, während 300 Personen die Arbeitslosigkeit beenden konnten. Die Nachfrage nach Arbeitskräften im Öffentlichen Dienst, im Einzelhandel sowie in der Transport– und Speditionsbranche bleibt hoch. Zeitarbeitsfirmen haben zwar weniger Stellenangebote gemeldet, suchen jedoch weiterhin nach Mitarbeitern.

Statistisch betrachtet haben junge Menschen derzeit gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz, da 2,7 Lehrstellen auf einen Bewerber kommen. Bis Mai wurden 1567 Ausbildungsstellen gemeldet, was 89 mehr als im Vorjahr entspricht. Dem stehen 582 Personen gegenüber, die einen Ausbildungsplatz suchen, 35 weniger als im Vorjahr. Im Gesamtbezirk der Agentur für Arbeit Schwandorf ist die Zahl der Arbeitslosen um 351 auf 7895 gesunken, wobei die niedrigste Quote im Landkreis Cham mit 2,5 Prozent und die höchste in der kreisfreien Stadt Amberg mit 5,6 Prozent verzeichnet wurde. Schwandorf und Amberg-Sulzbach liegen beide bei einer Quote von 3,1 Prozent.

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