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Kriminalität und JustizReisenSchwandorf

Illegaler Drogenfund in Gemeinschaftsunterkunft: Polizei beschlagnahmt Marihuana im dreistelligen Grammbereich

Marihuana-Fund in Asylbewerber-Unterkunft: Polizei beschlagnahmt große Menge

Eine routinemäßige Kontrolle in einer Gemeinschaftsunterkunft in Schwandorf am Freitag enthüllte eine beträchtliche Menge Marihuana. Die Polizei konfiszierte eine Menge Marihuana im unteren dreistelligen Grammbereich. Beamte der Polizeiinspektion Schwandorf, unterstützt von Kräften des Einsatzzugs aus Amberg und einem Rauschgiftsuchhund, rückten in den frühen Morgenstunden in der Asylbewerber-Unterkunft an. Etwa 100 Personen wurden kontrolliert, und die Bewohner verhielten sich ruhig und kooperativ, wie es im Polizeibericht heißt.

In einem Zimmer, aus dem ein starker Marihuanageruch strömte, stießen die Beamten auf eine Menge Marihuana im unteren dreistelligen Grammbereich. Selbst unter Berücksichtigung des neuen Cannabisgesetzes ist der Besitz einer solchen Menge nicht erlaubt, daher wurde das gesamte Rauschgift beschlagnahmt. Gegen den 26-jährigen Bewohner aus Sierra Leone und einen wohnsitzlosen, gleichaltrigen Mann aus Eritrea, der sich ebenfalls im Zimmer aufhielt, wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet. Beide Männer sind aufgrund von Drogendelikten bereits vielfach polizeilich bekannt. Nach der Bearbeitung durch die Kripo wurden die Beschuldigten wieder freigelassen, wobei der Eritreer einen Platzverweis erhielt. Bei der Kontrolle wurden ansonsten keine weiteren Verstöße festgestellt.

Die Beschlagnahmung einer beträchtlichen Menge Marihuana in einer Gemeinschaftsunterkunft in Schwandorf verdeutlicht die fortlaufenden Bemühungen der Polizei, illegale Drogenaktivitäten einzudämmen und die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten. Die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Polizeieinheiten und Einsatzkräften zeigt einen koordinierten Ansatz zur Bekämpfung der Drogenkriminalität in der Region. Es bleibt zu hoffen, dass solche Maßnahmen dazu beitragen, das Bewusstsein für die Risiken des Drogenkonsums zu schärfen und die Einhaltung der Gesetze zu fördern.

Martin Schneider

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