SchwabachUnfälle

Jugendliche riskieren ihr Leben am Bahnhof Schwabach: Beinahe-Zusammenstoß mit ICE verhindert

Fast-Unfall in Schwabach: Jugendliche riskieren ihr Leben beim Abkürzen über Gleise

Letzten Mittwochnachmittag ereignete sich beinahe ein tragischer Unfall im Bahnhof Schwabach, als zwei Jugendliche beschlossen, die Gleise als Abkürzung zu benutzen. Dank der schnellen Reaktion des Zugführers konnte eine Katastrophe verhindert werden.

Die beiden Minderjährigen, ein 16- und ein 17-Jähriger, warteten am Bahnsteig auf ihren verspäteten Zug. Als die Verspätung gemeldet wurde, entschieden sie sich dazu, über die Gleise 2 und 1 zu laufen, um zum nahegelegenen Bahnhofskiosk zu gelangen. Auf dem Rückweg zum Bahnsteig kam es dann beinahe zu dem Unfall.

Während der 17-Jährige rechtzeitig am Bahnsteig blieb, erkannte der 16-Jährige den herannahenden ICE aus Nürnberg zu spät. Der Zugführer leitete eine Schnellbremsung ein, um eine Kollision zu verhindern. Zum Glück wurden weder der Jugendliche noch die über 350 Passagiere im Zug verletzt. Der erschrockene Fahrer musste jedoch abgelöst werden und es kam zu Störungen im Bahnverkehr.

Die Bundespolizeiinspektion Nürnberg hat ein Ermittlungsverfahren gegen den Jugendlichen eingeleitet, da er den Bahnverkehr gefährdet hat. Sie warnen erneut eindringlich davor, die Gleise unerlaubt zu überqueren, da dies lebensgefährlich sein kann. Die Beamten betonen, dass Züge oft erst sehr spät gehört werden und nicht ausweichen können, da ihr Bremsweg enorm ist.

Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, dass das Betreten der Gleise nicht nur strafbar ist, sondern auch eine ernsthafte Gefahr für das eigene Leben und das anderer darstellt. Die Sicherheit im Bahnhof und auf den Gleisen hat oberste Priorität, und es ist unerlässlich, die Warnhinweise und Regeln zu respektieren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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