Vorfall | Sport |
---|---|
Ort | Rotterdam |
Verletzte | 1 |
Festnahmen | 1 |
Ursache | Rauchentwicklung durch Feuerwerkskörper |
Der FC Bayern München hat im Champions-League-Spiel gegen Feyenoord Rotterdam eine herbe Niederlage hinnehmen müssen. Die Partie endete mit 0:3 für die Gastgeber im De Kuip-Stadion, einer Begegnung, die von kühlen Temperaturen und Regen begleitet wurde. Diese Niederlage könnte für die Bayern bedrohliche Folgen haben, da sie nun in der aktuellen Tabellenkonstellation von der Möglichkeit einer Extra-K.o.-Runde im Februar bedroht sind, wie remszeitung.de berichtet.
Trotz der Tatsache, dass Bayern zuvor drei Siege in der Bundesliga feiern konnte, zeigte sich die Mannschaft in Rotterdam ineffizient und konnte die offensiven Bemühungen nicht in Tore ummünzen. Lediglich 15 Torschüsse stehen 3 Schüssen von Feyenoord gegenüber, doch die klare Chancenverwertung fehlte auf Seiten der Gäste. Santiago Gimenez, der in der 21. Minute und erneut in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit per Elfmeter traf, avancierte zum Mann des Spiels.
Spielverlauf und Schlüsselszenen
Bayern startete zwar mit hoher Spielanteilen, konnte jedoch keine gefährlichen Chancen kreieren. Der Feyenoord-Torwart Justin Bijlow bewies sich als äußerst stark und hielt unter anderem einen Schuss von Harry Kane. Auch Leroy Sané traf in der 70. Minute nur den Pfosten, was die Bayern erneut um einen möglichen Treffer brachte.
Feyenoord-Coach Brian Priske stellte seine Mannschaft vor der Partie um. Im Gegensatz dazu änderte Bayern-Trainer Vincent Kompany nur einmal die Aufstellung und brachte Jamal Musiala für Leroy Sané. Für Feyenoord fehlten wichtige Mittelfeldspieler wie Timber und Hwang verletzungsbedingt, dennoch zeigten die Gastgeber eine starke Leistung.
Bayerns Probleme in der Defensive
Ein weiteres entscheidendes Moment war der Foulelfmeter, den Raphael Guerreiro in der ersten Halbzeit verursachte, welcher von Gimenez zum 2:0 verwandelt wurde (45.+9). Nach der Pause versuchten die Bayern mit offensiven Wechseln, das Spiel zu drehen, konnten jedoch an der starken Abwehr von Feyenoord und dem glänzend aufgelegten Bijlow nicht vorbeikommen. Im Gegenteil, Ayase Ueda erzielte in der 88. Minute das dritte Tor für Feyenoord, was die aufkeimenden Hoffnungen der Münchener endgültig zerschlug.
Als ob die Situation nicht schon besorgniserregend genug wäre, sah Bayern-Keeper Sven Ulreich nach dem dritten Gegentor wegen Meckerns die Rote Karte in der 90. Minute. Die Bayern stehen vor einer Herausforderung, während sie sich auf die kommenden Spiele vorbereiten, darunter ein wichtiges Match gegen den SC Freiburg am Samstag und ein weiteres am Mittwoch darauf gegen Slovan Bratislava, wie kicker.de ergänzt.
Für Fans und Analysten bleibt abzuwarten, wie sich die Bayern aus dieser tiefen Krise befreien können. Der Verlust gegen Feyenoord stellt nicht nur einen Rückschlag in der Champions League dar, sondern wirft auch Fragen zur zukünftigen Form und Stabilität des Teams auf. Weitere Informationen und Statistiken zur Champions League sind auf kicker.at verfügbar.