Am Donnerstag, den 27. Februar 2025, zieht eine Wolkenfront von Kempten bis Würzburg über Bayern hinweg. Diese Wetterfront, die als Ausläufer des Tiefs Rainer identifiziert wurde, bringt starken Niederschlag mit sich. Unterhalb von 800 Metern fällt der Niederschlag größtenteils in Form von Regen, wobei Gewitter, Windböen und Graupelschauern ebenfalls möglich sind. In den Mittelgebirgen sowie am Alpenrand erwarten Meteorologen einige Schneefälle, mit etwa 3 cm Neuschnee im Bayerischen Wald und 5 cm in den Alpen.

Die Temperaturen werden am Abend in Richtung der Null-Grad-Grenze sinken. Dies führt dazu, dass sich die Schneefallgrenze bis auf 600 Höhenmeter verschiebt. Im Laufe des Freitagmorgens liegt die Schneefallgrenze bereits bei 400 Metern. Laut tz.de sind weiterhin Schauer und starker Wind aus Westen prognostiziert.

Wetterwechsel in Bayern

Die Wetteraussichten sind besonders wechselhaft. In den Raumgestaltungen wird ein ungemütlicher Freitag erwartet, an dem sich Schauern und Graupelschauern abwechseln, während die Temperaturen zwischen 3 und 8 Grad liegen werden. Nachts kühlen die Temperaturen bis auf -6 Grad ab. Am Samstag ist mit weiteren Wetterkapriolen zu rechnen, wobei Regenschauer und gelegentliche Sonnenscheinphasen auf dem Programm stehen.

In den höheren Lagen des Berglands und der Alpen wird auch weiterhin mit Schneefall gerechnet. Nach einer Phase mit wärmerem Wetter wird der Rückgang der Temperaturen und die Rückkehr von Regen und Schnee als deutlich erkennbar angesehen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erklärt, dass bereits blitzschnell ein Niederschlag auch im Flachland auftreten könnte. Eine erhöhte Glättegefahr besteht in der Nacht sowie bei Schneefall über 600 Metern.

Klimatische Rahmenbedingungen

Diese aktuellen Wetteränderungen stehen im Kontext des fortschreitenden Klimawandels. Der Klima-Report Bayern 2021 des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz untersucht die spürbaren Auswirkungen des Klimawandels auf Umwelt und Gesellschaft. Solche Veränderungen machen sich nicht nur durch extreme Wetterereignisse bemerkbar, sondern haben auch tiefgreifende Effekte auf die Wirtschaft in der Region.

Die langanhaltenden Veränderungen im Wetterverlauf erfordern Anpassungsmaßnahmen und nachhaltige Strategien zur Bekämpfung des Klimawandels. Auch der bevorstehende Temperaturanstieg von über 15 Grad nach dem bevorstehenden Wochenende, aufgezeigt von tz.de, könnte weitere Herausforderungen mit sich bringen.