Die Temperaturen in Bayern sinken und bringen eine kalte Wetterlage mit sich. Eine Kaltfront zieht heute, am 13. Februar 2025, südostwärts über die Alpen und sorgt für eine Rückströmung feuchtkalter Luft in die Region. Dies führt dazu, dass die Schneefallgrenze bis in tiefere Lagen sinkt. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) vermeldet, dass ab einer Höhe von 400 Metern in der Nacht mit Schneefall zu rechnen ist.
Für Bayern wird bis Freitagmorgen ein Neuschnee von bis zu 15 cm im Allgäu und den Ammergauer Alpen vorhergesagt, während im westlichen Alpenvorland und am Alpenrand etwa 5 cm erwartet werden. In höheren Flachlandlagen und Mittelgebirgen sind bis zu 3 cm Schnee möglich. Die Glättegefahr durch Schnee und überfrierende Nässe ist gegeben und betrifft vor allem die Nacht von Freitag auf Samstag.
Wetterprognose und Temperaturen
Das Wetter präsentiert sich stark bewölkt mit örtlichen Schneeflocken. Die Temperaturen liegen zwischen -2 und -4 Grad, und nachts sinken sie in einigen Gebieten auf Werte von -2 bis -7 Grad, während es am Alpenrand sogar bis -12 Grad kalt werden kann. Der DWD warnt zudem davor, dass in Hochfranken lokal Dauerfrost herrschen kann. Am Samstag können sich die Bedingungen leicht verbessern, mit starker Quellbewölkung und Sonnenschein am Alpenrand und in inneralpinen Bereichen bei Temperaturen von +4 Grad im Flachland und -2 Grad im Fichtelgebirge.
Oben auf den Gipfeln wird es stürmisch, mit Böen, die in Alpennähe um 50 km/h und in höheren Lagen sogar bis 80 km/h erreichen können. Diese Bedingungen bringen nicht nur einen höheren Neuschnee, sondern auch ein gewisses Risiko für die Verkehrssicherheit mit sich.
Frost und Glättegefahr
Die Glättegefahr wird als hoch eingeschätzt, insbesondere in den Nächten, wenn die Temperaturen frostig werden. Am Dienstag könnte es dann in den höheren Lagen zu weiteren Niederschlägen in Form von Regen und Schnee kommen. In der Region Oberpfälzer Wald wird örtlich mit 3 Zentimetern Neuschnee bis zum Vormittag gerechnet.
Das Wochenende verspricht kaltes, nasses Wetter mit nur vereinzelt Sonnenschein. Während die Schneefallgrenze weiterhin sinkt, ist mit Verkehrseinschränkungen in den entsprechenden Gebieten zu rechnen. Grundsätzlich sollten sich die Menschen auf eine rutschige Straßenlage und die Möglichkeit von Schneeverwehungen einstellen, besonders in höheren Lagen.