Kabarettist Stefan Wählt bewirbt sich als FC Bayern Trainer – Ein satirischer Blick auf die Trainerdebatte

In seiner satirischen Kolumne springt der Kabarettist Stefan Wählt aus Eggenfelden im Landkreis Rottal-Inn auf den Zug der andauernden Trainerdebatte des FC Bayern auf und verfasst prompt eine eigene Bewerbung. In einem humorvollen Tonfall wendet er sich an den FC Bayern München und bezieht sich auf das Stellenangebot für den Trainerposten der ersten Mannschaft. Trotz des sportlich erscheinenden Anforderungsprofils zeigt sich Wählt motiviert, von vier möglichen Saisontiteln mindestens fünf zu holen und sicherzustellen, dass künftig sieben Bayernspieler unter den Top drei Bundesliga-Torschützenkönigen sein werden.

Durch seine umfangreiche Erfahrung als Stadionzuschauer bei Kreis- oder Bezirksligaspielen bringt der Kabarettist eine gewisse Expertise mit. Er betont humorvoll, dass er eine Eckfahne von einer Straßenlaterne unterscheiden kann und bereits geübt ist, Schieds- und Linienrichter unqualifiziert anzuschreien. Darüber hinaus verfügt er über fließende Fluch- und Beleidigungskompetenzen in Deutsch und Englisch. Im Hinblick auf seine zukünftige Trainerrolle gibt Wählt an, sich bereits beim Frühstück mit seiner Frau im Führen von Dialogen hinter vorgehaltener Hand zu üben.

Als besondere Qualifikation fügt der Kabarettist seinem Lebenslauf eine Bestätigung seiner Mitschüler aus der Grundschule bei, die bezeugen, dass er schon als Kind nicht verlieren konnte und drastische Maßnahmen ergriff, wenn ihm eine Niederlage drohte. Trotz seiner Bewerbung beim FC Liverpool betont Wählt, dass er dem FC Bayern zur Verfügung stehen wird, sollte sich die Vereinsführung für einen anderen Bewerber entscheiden. Mit einem Augenzwinkern und einer Prise Humor unterstreicht Stefan Wählt seine potenzielle Eignung als Trainer beim FC Bayern München.