Kriminalität und JustizRottal-Inn

Eurofighter kollidiert möglicherweise mit Drohne: Ermittlungen eingeleitet

Ein Eurofighter wurde möglicherweise beim Anflug auf den Flughafen Manching durch eine Kollision mit einer Drohne beschädigt. Trotz des Vorfalls konnte der Eurofighter sicher landen, wie das Polizeipräsidium Oberbayern Nord am Montag mitteilte. Die festgestellten Schäden lassen darauf schließen, dass eine Drohne ohne Genehmigung in der Anflugschneise betrieben wurde. Die Kriminalpolizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr und Verstößen gegen das Luftsicherheitsgesetz eingeleitet und bittet Zeugen, sich zu melden.

Der Vorfall ereignete sich rund 300 Meter östlich der Landebahn nahe der Gemeinde Ernsgaden im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm. Obwohl der Eurofighter weiter flugfähig war, entstanden Schäden an der Außenhülle, deren Ausmaß vorerst unbekannt ist. Die Polizei betonte, dass Drohnen im nahen Umfeld von Flughäfen nur mit Erlaubnis geflogen werden dürfen, da sie ansonsten eine Gefahr für den Luftverkehr darstellen.

Zukünftig müssen Drohnenpiloten daher die Vorschriften und Gesetze zum Betrieb von Drohnen in Flughafennähe strikt einhalten, um solche Zwischenfälle zu vermeiden. Sicherheitsmaßnahmen und Aufklärungskampagnen können dazu beitragen, das Bewusstsein für die Risiken von unerlaubtem Drohnenflug zu schärfen und die Sicherheit des Luftverkehrs zu gewährleisten. Die Behörden sind darauf angewiesen, die Einhaltung der Vorschriften zu überwachen und bei Verstößen konsequent zu handeln, um potenzielle Gefahren für Piloten und Flugzeuge zu minimieren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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