Rottal-Inn

Das Mirakelbuch des Herrgott von Tann: Außergewöhnliche Ereignisse und persönliche Erfahrungen

Neues Mirakelbuch in Wallfahrtskirche bringt Gläubige näher zusammen

Die Wallfahrtskirche zum „Herrgott von Tann“ im Landkreis Rottal-Inn ist bekannt für ihre jahrhundertealte Tradition und die tiefe Verbundenheit der Gläubigen mit dem wundertätigen Kruzifix. Pfarrer Wolfgang Reincke, der sich seit langem intensiv mit der Wallfahrt beschäftigt, hat nun eine unkonventionelle Idee umgesetzt, um die Gemeinschaft der Gläubigen zu stärken: ein Mirakelbuch.

Die Inspiration für dieses neue Projekt kam dem Pfarrer durch eine bewegende Geschichte eines kleinen Mädchens, das ein selbst gemaltes Bild in die Kirche brachte, um damit Maria für die Hilfe bei einem Sturz zu danken. Diese persönliche Erfahrung und die tiefe Verbindung zum Glauben waren ausschlaggebend für die Einrichtung des Mirakelbuches in der Wallfahrtskirche.

Teilen von persönlichen Erlebnissen und Glaubenszeugnissen

Das Mirakelbuch dient nicht nur als Dokumentation von Wundern und Heilungen, sondern vor allem als Sammlung von persönlichen Geschichten und Glaubenserfahrungen der Gläubigen, die einen besonderen Bezug zum Herrgott von Tann haben. Die Einträge können auf freiwilliger Basis erfolgen und werden entweder öffentlich zugänglich gemacht oder vertraulich behandelt, je nach dem Wunsch des Verfassers.

Im Rahmen von Gottesdiensten und Andachten haben die Gläubigen die Möglichkeit, ihre Erlebnisse in das Mirakelbuch einzutragen, um so ihre Dankbarkeit und Verbundenheit mit Gott und der Gemeinschaft zum Ausdruck zu bringen. Diese persönlichen Berichte sollen nicht nur die Glaubensgemeinschaft stärken, sondern auch dazu beitragen, dass die Wallfahrt zum „Herrgott von Tann“ weiterhin eine bedeutende spirituelle Erfahrung für die Menschen darstellt.

Mit dem Mirakelbuch schafft Pfarrer Wolfgang Reincke somit eine neue Form des Austauschs und der Zusammengehörigkeit in der Wallfahrtskirche, die die Gläubigen dazu ermutigt, ihre persönlichen Erfahrungen und Glaubenstiefe miteinander zu teilen und zu reflektieren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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