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Weizensorte „Champion“ auf dem Prüfstand: Landwirte suchen klimaresistente Alternativen in Köln und Niederkassel

Landwirte im Köln-Porz Gebiet sind auf der Suche nach klimaresistenten Weizensorten, die den Auswirkungen des Klimawandels besser standhalten können. Der Arbeitskreis „Drüber und Drunter“ testet verschiedene Weizensorten auf einem Feld zwischen Köln und Niederkassel, um diejenigen zu identifizieren, die sich am besten für den hiesigen Boden und die aktuellen Klimabedingungen eignen.

Die Landwirte betonen die Notwendigkeit, Sorten zu finden, die sowohl Trockenperioden im Sommer als auch feucht-nasse Frühjahrswetterbedingungen überstehen können, ohne auf vermehrten Einsatz von Pflanzenschutzmitteln angewiesen zu sein. Durch den Anbau von klimaresistentem Getreide wird nicht nur die Ernteerfolge verbessert, sondern auch der Schutz des Trinkwassers gewährleistet, da gesundes Getreide weniger Pflanzenschutzmittel benötigt, um zu gedeihen.

Die Ergebnisse der Versuche, die von Landwirten und Agrarberatern beobachtet und ausgewertet werden, dienen allen Bauern in der Region als Orientierung für ihre zukünftigen Anbaupläne. Durch die Auswahl geeigneter Sorten wird das Risiko von Ernteausfällen verringert, was den Landwirten zugutekommt, die einen Großteil ihrer Erträge in boden- und gewässerschonende Technologien investieren.

Der Arbeitskreis hat sich auch auf die Senkung der Nitratwerte im Grundwasser konzentriert, indem er Maßnahmen zur umweltverträglichen Landwirtschaft einsetzt. Pflanzen mit guter Grundgesundheit nehmen Dünger effizienter auf, wodurch das Risiko einer Nitratbelastung des Grundwassers reduziert wird. Durch die Entwicklung von Vermeidungsstrategien konnte der Arbeitskreis erfolgreich die Nitratwerte im Langeler Bogen senken und das Grundwasser vor Verunreinigungen durch Pflanzenschutzmittel schützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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