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Vorsicht vor dem Borkenkäfer: Tipps zum Schutz der heimischen Wälder

Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Roth/Weißenburg warnt vor dem Borkenkäfer und dessen Bedrohung für die Fichtenwälder in Roth und Schwabach. Das warme Frühlingswetter hat die Aktivität des Borkenkäfers wieder angeregt, und Experten weisen auf die Dringlichkeit hin, Fichtenbestände auf einen möglichen Befall zu überprüfen. Trotz der verzögernden Wirkung der kalten Witterung in den letzten Wochen bleibt die Populationsdichte des Borkenkäfers unverändert hoch.

Forstexperten warnen vor einer hohen Gefahr durch den Waldschädling in diesem Jahr. Die Suche nach Bohrmehl ist ein wichtiger Schritt zur erfolgreichen Bekämpfung des Borkenkäfers. Dieses Pulver, ähnlich Kaffeepulver, sammelt sich am Stamm und anderen Stellen in der Umgebung befallener Bäume. Regen und Wind erschweren die Suche nach den Schädlingen, weshalb häufigere Kontrollen empfohlen werden.

Besonders gefährdet sind Bereiche, die bereits im Vorjahr betroffen waren oder durch Schneebruch und Sturm beschädigt wurden. Gebrochene und gefallene Fichten bieten ideale Brutbiotope für den Borkenkäfer. Im Falle eines Befalls müssen die betroffenen Bäume schnell entfernt und entsorgt werden, um die Ausbreitung der Käfer zu verhindern. Die Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft hat eine „Praxishilfe Buchdrucker und Kupferstecher – Befall erkennen“ veröffentlicht, um den Borkenkäferbefall besser identifizieren zu können.

In Anbetracht der aktuellen Situation sollten Waldbesitzer und Forstbetriebe in Roth und Schwabach besondere Vorsicht walten lassen und Maßnahmen zur Überwachung und Bekämpfung des Borkenkäfers ergreifen. Die rechtzeitige Erkennung und effektive Eindämmung des Borkenkäfers sind entscheidend, um die Fichtenwälder in der Region nachhaltig zu schützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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