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Putin s Illusion der militärischen Spezialoperation: Die Wahrheit über den Krieg in der Ukraine

Der von Putin geführte Krieg in der Ukraine hat zu einem täglichen Verlust von Menschenleben geführt. Vor dem 24. Februar 2022 war Putin davon überzeugt, dass Russland das ukrainische Staatsgebiet schnell und ohne Probleme einverleiben könnte. Doch die Ukraine verteidigt sich weiterhin tapfer, auch dank der Unterstützung aus dem Westen.

Putin hegte den Traum eines Blitzkrieges, um die „Entnazifizierung“ und „Entmilitarisierung“ der Ukraine voranzutreiben und eine Pufferzone zwischen der NATO und Russland zu errichten. Weiterhin wollte er verhindern, dass die Ukraine der NATO und der EU beitritt. Allerdings hat der Angriff dazu geführt, dass die EU-Beitrittsverhandlungen beschleunigt wurden. Putin musste zudem nach 826 Tagen Kriegsbeginn ein weiteres Scheitern eingestehen.

Als die ersten Raketen in der Ukraine einschlugen, sprach Putin von einer „gestarteten militärischen Spezialoperation“. Bis März 2024 wurde in der russischen Propaganda nie von einem „Krieg“ gegen die Ukraine gesprochen. Die westliche Einmischung wurde dafür verantwortlich gemacht, dass es nun als Krieg betrachtet wird. Putin erwartete anfangs Gleichgültigkeit von der russischen Bevölkerung, jedoch hat die hohe Anzahl an gefallenen oder verletzten russischen Soldaten diese Illusion beendet.

Diese Entwicklung hat Putin dazu veranlasst, das gesamte Land zu mobilisieren, um seine Vorstellungen doch noch umzusetzen. Experten warnen vor der Unberechenbarkeit von Putin und sehen imperialistische Tendenzen in seiner Propaganda. Er strebt danach, dass sich auch kleine europäische Länder seiner Gewalt beugen, andernfalls droht auch ihnen Gewalt. Dieser Krieg hat Putin nicht nur gescheitert, sondern auch bedrohlicher gemacht.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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