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Klimakrise in Bayern: Claudia Roth fordert mehr Maßnahmen

Kulturstaatsministerin Claudia Roth von den Grünen bezeichnete das Hochwasser in Teilen Bayerns als „brachiales Unglück“ und betonte, dass die Folgen der Klimakrise unmittelbar spürbar seien. Sie lobte die Soforthilfen von Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und begrüßte die geplante Einführung eines Hochwasserschutzgesetzes. Trotzdem warnte ein Expertenrat vor der Wahrscheinlichkeit, dass Deutschland die festgelegten Klimaziele verfehlen werde, was zu einer kritischen Bewertung der Regierungskoalition führte. Im Gespräch mit Sandra Maischberger kritisierte Roth FDP-Politiker Lindner und forderte, dass keine Kürzungen bei den Finanzmitteln für den Klimaschutz erfolgen dürften.

In Bezug auf den Vorfall in Mannheim, bei dem ein Migrant aus Afghanistan sechs Menschen mit einem Messer verletzte, sprach sich Claudia Roth dagegen aus, den mutmaßlichen Mörder abzuschieben. Sie betonte die Wichtigkeit, dass Verbrecher in Deutschland vor Gericht gestellt und ihre Strafen in Deutschland verbüßt werden sollten. Roth erinnerte an vergangene terroristische Anschläge in Deutschland und unterstrich die Gefahr des islamistischen Terrors. Die Politikerin zeigte Mitgefühl mit den Opfern des Anschlags und deren Angehörigen, während sie gleichzeitig darauf beharrte, dass die Täter hier vor Gericht gestellt werden sollten, um der gerechten Bestrafung nicht zu entkommen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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