Roth

KIFF 2.0: Aarauer Bevölkerung stimmt zu und setzt Spatenstich für Kulturhaus

Neues Kulturhaus in Aarau nimmt Gestalt an

In Aarau haben die Bauarbeiten für das lang ersehnte Kulturhaus, das KIFF 2.0, begonnen. Die Realisierung dieses Projekts wurde von 75 Prozent der Aarauer Bevölkerung unterstützt, was einen großen Zuspruch für das Kulturleben vor Ort zeigt.

Dieses ehrgeizige Vorhaben wurde durch finanzielle Kürzungen, ein erfolgreiches Crowdfunding von 500.000 Schweizer Franken und die Überwindung einer Einsprache möglich. Nach einer Phase der Planung und Vorbereitung wurden am vergangenen Freitag endlich die ersten Spatenstiche getan.

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Die Präsidentin des KIFF, Gisela Roth, betonte bei der feierlichen Zeremonie die Bedeutung dieses Kulturhauses für die Identität und Entwicklung der Gesellschaft. Sie freut sich darauf, ein Zentrum zu schaffen, das Generationen verbindet und das kulturelle Leben vor Ort stärkt.

Die Stadt Aarau und der Kanton Aargau haben sich ebenfalls stark für das Projekt engagiert. Die Stadtvertreter sehen das KIFF 2.0 als ein Haus, das die kulturelle Landschaft prägt und auch zukünftig prägen wird. Der Kanton unterstützt den Bau finanziell, um sicherzustellen, dass ein wichtiger Ort für die Kultur entsteht.

Der Architekt Reto Robbi zeigt sich begeistert von der bevorstehenden Gestaltung des neuen Kulturhauses. Er spricht von einem wichtigen Ort, der ein vielfältiges kulturelles Angebot für die Bürger von Aarau bereithalten wird.

Die Bauarbeiten haben offiziell begonnen, mit dem Ziel, das KIFF 2.0 bis spätestens 2026 zu eröffnen. Der Projektleiter Manuel Egger informierte über die kommenden Schritte, darunter die Sanierung des Gebäudealtlasten der Garage und den geplanten Abriss von Heu-Bühne und Garagen.

Die Bauarbeiten werden in den nächsten zweieinhalb Jahren stattfinden, wobei rund 60.000 Steine verbaut werden. Dieses Kulturhaus verspricht, ein bedeutender Ort zu werden, der das kulturelle Leben in Aarau bereichern wird.

Die Eröffnung des KIFF 2.0 wird nicht nur ein Meilenstein für die Stadt Aarau sein, sondern auch ein Symbol für die Bedeutung von Kultur für die Gesellschaft. Es zeigt, wie engagiert und lebendig eine Gemeinschaft sein kann, wenn es um die Förderung von Kunst und Kultur geht.

Von Lena Müller

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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