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Hummel-Challenge im Landkreis Roth: Bürger gesucht für Forschungsprojekt

Einzigartige Aktion im Landkreis Roth: Hummel-Forschung im Fokus

Die Hummeln im Landkreis Roth stehen im Mittelpunkt einer spannenden Aktion des Bund Naturschutz und des Thünen-Instituts für Biodiversität. Bürger haben die Möglichkeit, aktiv an der Erforschung der Hummelvielfalt und ihrer Verbreitung teilzunehmen. In der Zeit vom 20. Juni bis 3. Juli können Interessierte mithilfe der kostenlosen App ObsIdentify Hummeln melden und somit einen wertvollen Beitrag zur Umweltforschung leisten.

Warum die Hummel-Forschung im Sommer so wichtig ist

Im Fokus der aktuellen Hummel-Challenge stehen nicht nur die majestätischen Hummel-Königinnen, sondern auch die Drohnen und Kuckuckshummelarten. Diese Untersuchung ist ein wichtiger Schritt, um mehr über die Biodiversität und die Gesundheit der Hummelpopulationen in der Region herauszufinden. Gerade im Sommer erreichen die Hummelkolonien ihre volle Größe, und die Aktivität der Hummeln ist auf ihrem Höhepunkt. Die Beobachtung und Bestimmung dieser Tiere ermöglicht wertvolle Erkenntnisse über das Ökosystem, in dem sie leben.

Einfache Teilnahme und attraktive Preise für engagierte Hummelbeobachter

Die Teilnahme an der Hummel-Challenge ist denkbar einfach: Durch das Herunterladen der App ObsIdentify und das Erfassen verschiedener Hummelarten in der Natur können Bürger aktiv zur Forschung beitragen. Die besten zehn Teilnehmer haben zudem die Chance, attraktive Preise zu gewinnen. Es ist jedoch wichtig, dass die richtig eingestellten Hummelarten gemeldet werden, da die Fotos eine wesentliche Datenquelle für die Forschung darstellen. Die Kombination aus KI-Unterstützung und Expertenüberprüfung gewährleistet eine korrekte Datenerhebung.

Tipps für erfolgreiche Hummel-Beobachtungen und -Fotos

Um hochwertige Hummel-Fotos zu erhalten, gibt der Bund Naturschutz nützliche Tipps. Beobachten Sie die Hummel zunächst genau und versuchen Sie, ihre Bewegungen vorherzusehen. Für eine genaue Bestimmung ist es hilfreich, mehrere Fotos aus verschiedenen Blickwinkeln sowie Details des Tiers festzuhalten. Das Hochladen mehrerer Fotos ist über die App oder die Plattform Observation.org problemlos möglich und unterstützt die Forschung nachhaltig.

Schutz der Hummeln steht an erster Stelle

Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Hummeln während der Beobachtungen nicht gefangen oder getötet werden. Respektieren Sie die gesetzlichen Bestimmungen zum Schutz dieser besonderen Tierart und vermeiden Sie es, die Tiere in Becherlupen zu fotografieren, da dies zu Stress führen kann. Selbst bei einer unsicheren Artbestimmung sind die Hummeln von großem Wert für die Wissenschaft und können einer Sammelgruppe zugeordnet werden, um das Verständnis über ihre Verbreitung zu vertiefen.

HK

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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