Roth

Hinweisschilder im Fränkischen Seenland : Neue Zeiten, neues Image für Autofahrer

Da das „Neue Fränkische Seenland“ nach 50 Jahren nicht mehr ganz so „neu“ ist, mussten die braunen Hinweisschilder an den umliegenden Autobahnen ausgetauscht werden. Nun hängt bei Hilpoltstein das Neue – für einen stolzen Preis. Das „Neue Fränkische Seenland“ wurde vor 50 Jahren ins Leben gerufen und machte die Region zum Ziel für Touristen. Zu diesem Zweck wurden Hinweisschilder an den Autobahnen A9 und A6 aufgestellt. Die braunen Autobahnschilder waren zuvor unter der Verantwortung der Autobahndirektion Nordbayern, wurden aber seit 2021 von der Bundesautobahn GmbH betreut.

Die Autobahn GmbH monierte die alten Hinweisschilder bei Hilpoltstein und Allersberg und forderte die Touristikverbände im Seenland auf, neue „Touristische Unterrichtungstafeln“ zu installieren. Die Kosten dafür beliefen sich auf 18.000 Euro, wovon das erste Schild bereits an der A9 zu sehen ist. Das alte Autobahnschild mit der Aufschrift „Neues Fränkisches Seenland“ wurde durch das neue Schild ersetzt, da die Reflektionseigenschaften nicht mehr den Sicherheitsstandards entsprachen. Der Tourismusverband Fränkisches Seenland investierte 18.000 Euro in das neue Schild, wobei 5000 Euro direkt für das Schild und 13.000 Euro für Sicherungsmaßnahmen auf dreispurigen Autobahnen verwendet wurden.

Der finanzielle Aufwand für das neue Schild soll sich lohnen, da es das moderne Erscheinungsbild der Region widerspiegelt. Dank des Regionalbudgets Jura-Rothsee und der Fördermittel aus dem Fonds für „Integrierte ländliche Entwicklung“ konnte der Austausch der Schilder finanziert werden. In den kommenden zwei Jahren sollen auch die übrigen Autobahnschilder im Fränkischen Seenland erneuert werden, um das Erscheinungsbild und die Sicherheit entlang der Autobahnen zu gewährleisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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