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Frontaler Angriff auf Kunstfreiheit: Grundgesetz in Gefahr!

„Kulturstaatsministerin sieht frontalen Angriff auf Kunstfreiheit – Kulturnachrichten – Kultur“

Mit Blick auf das 75-jährige Bestehen des Grundgesetzes warnte die Kulturstaatsministerin vor einer wachsenden Bedrohung der Kunstfreiheit in Deutschland. Laut Roth gibt es in der Gesellschaft Kräfte, die die Kunstfreiheit in Frage stellen, indem sie bestimmen wollen, was als Kunst betrachtet werden soll. Sie kritisierte insbesondere diejenigen, die versuchen, Theaterhäusern vorzuschreiben, welche Stücke sie aufführen dürfen, Musikern ihre Wahl legitimierter Komponisten einschränken oder Museen vorschreiben, welche Werke ausgestellt werden sollen. Dies sei ihrer Ansicht nach ein direkter Angriff auf das Grundgesetz und die in Artikel 5 verankerte Kunstfreiheit.

Artikel 5 des Grundgesetzes garantiert unter anderem die Freiheit der Kunst. Diese Freiheit schützt Künstler und Kulturschaffende vor staatlicher Bevormundung und Zensur und ermöglicht es ihnen, ihre Werke unabhängig und ohne Einschränkungen zu gestalten. Roth betonte die Bedeutung dieser Freiheit für die Vielfalt und den kulturellen Reichtum der Gesellschaft und mahnte vor einer Erosion dieser Grundprinzipien.

Die Kulturstaatsministerin rief dazu auf, die Kunstfreiheit als essentiellen Bestandteil einer demokratischen und freien Gesellschaft zu verteidigen. Sie warnte davor, dass eine Einschränkung dieser Freiheit nicht nur die Kunstszene beeinträchtigen, sondern auch die demokratischen Grundwerte insgesamt untergraben könnte. In einer Zeit, in der Meinungsfreiheit und kulturelle Vielfalt zunehmend in Frage gestellt werden, sei es von entscheidender Bedeutung, die Kunstfreiheit als unverzichtbares Gut zu wahren.

Die Kulturstaatsministerin sprach sich dafür aus, den Dialog und die Auseinandersetzung über Kunst und Kultur zu fördern, anstatt autoritäre Eingriffe in die künstlerische Freiheit zu akzeptieren. Sie betonte die Rolle der Kunst als Spiegel der Gesellschaft und als kritisches Instrument zur Reflexion und Diskussion von sozialen und politischen Themen. Es gelte, die Kunstfreiheit zu verteidigen und Raum für kreative und vielfältige Ausdrucksformen zu ermöglichen, um die kulturelle Entwicklung und den gesellschaftlichen Diskurs zu fördern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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