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Eröffnung der überarbeiteten Dauerausstellung im Menschenrechtszentrum Cottbus

Neue Ausstellung zur Geschichte der Cottbuser Haftanstalt

Das Menschenrechtszentrum Cottbus hat eine überarbeitete Dauerausstellung zur Geschichte der Haftanstalt zwischen 1933 und 1945 vorgestellt. Die Eröffnung findet an diesem Dienstag statt und wird von Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) und Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) besucht.

Die Initiative zur Gründung des Menschenrechtszentrums ging von ehemaligen politischen Häftlingen der DDR aus, die 2007 den Verein ins Leben riefen. Vier Jahre später wurde der Verein Eigentümer des Geländes, auf dem von 1860 bis 2002 ein Gefängnis betrieben wurde. Die Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus widmet sich dem politischen Unrecht während sowohl der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft als auch der SED-Diktatur. Durch Dauer- und Sonderausstellungen werden Besucher mit Beispielen politischen Unrechts aus beiden deutschen Diktaturen des 20. Jahrhunderts konfrontiert.

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Diese Neuerung in der Ausstellung bietet Besuchern die Möglichkeit, tiefer in die dunkle Geschichte der Haftanstalt einzutauchen und das Unrecht, das dort begangen wurde, besser zu verstehen. Es ist von großer Bedeutung, die Erinnerung an vergangene Verbrechen wach zu halten und sich mit den Ereignissen der Geschichte auseinanderzusetzen, um eine bessere Zukunft zu gestalten.

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