Roth

Ein neues Kapitel: Der farbenfrohe Wiederaufbau des barocken Stiftsgartens

Stift Rein: Die Wiederbelebung eines barocken Stiftsgartens

Die Wiederbelebung des Stiftsgartens des Zisterzienserstifts in Rein sorgt für Furore. Was lange ungenutzt blieb, wird nun nach historischem Grundriss neu erblühen. Doch diese Revitalisierung geht über die bloße Ästhetik hinaus und wirft ein Licht auf die Bedeutung von naturnahen Lebensräumen im urbanen Umfeld.

Der Garten, mit einem linearen Wegenetz und symmetrisch angelegten Beeten, wird durch die Bepflanzung heimischer Wildblumenwiesen zu einem Hotspot für lokale Flora und Fauna. Diese Maßnahme dient nicht nur der Schönheit des Gartens, sondern auch dem Schutz und der Förderung bedrohter Arten.

Unter der Leitung des Vereins „Blühen&Summen“ werden nicht nur bunte Blütenpracht und alte Obstsorten gepflanzt, sondern auch Lebensräume für zahlreiche Pflanzen- und Tierarten geschaffen. Die ökologische Belebung des Gartens steht dabei im Mittelpunkt, um eine nachhaltige und naturverbundene Zukunft zu fördern.

Abt Philipp Helm betont die Bedeutung dieses Projekts für die Erhaltung historischer Strukturen und die Schaffung eines ökologisch vielfältigen Lebensraums. Die Verbindung von 900 Jahren Baukultur und natürlicher Umgebung soll Besucherinnen und Besuchern ein umfassendes Erlebnis bieten.

Die Eröffnung des neu erblühenden barocken Gartens ist für das Frühjahr 2025 geplant. Bis dahin werden die Renovierungsarbeiten unter Aufsicht von Architekten und Landschaftsplanern fortgesetzt, um den Stiftsgarten zu einem lebendigen und vielfältigen Ort zu machen, der die Geschichte und die Natur in Einklang bringt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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