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Deutschland schickt Leopard-Panzer in die Ukraine: Neue Waffenlieferungen im Kampf gegen russische Truppen

Deutschland hat beschlossen, die Ukraine im Kampf gegen die russischen Invasionstruppen erneut zu unterstützen, indem es zehn weitere Leopard-Panzer liefert. Dieses Hilfspaket umfasst auch 8.500 Schuss 155-mm-Munition, 20 Vector-Aufklärungsdrohnen, 34 RQ-35 Heidrun-Aufklärungsdrohnen und verschiedene weitere militärische Ausrüstungen. Mit dieser Lieferung erhöht Deutschland seine Gesamtlieferungen auf 40 Leopard 1A5-Panzer, nachdem zuvor bereits 30 dieser Panzer geliefert wurden.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat angesichts der russischen Übermacht und des Munitionsmangels in der Ukraine dringend um neue militärische Ausrüstung gebeten. Auf einer Reise durch Europa wirbt er für Unterstützung durch die westlichen Verbündeten. Spanien hat bereits militärische Hilfe in Höhe von einer Milliarde Euro zugesagt, während auch bilaterale Sicherheitsabkommen mit Ländern wie Deutschland, Frankreich und Großbritannien geschlossen worden sind.

Für eine weitere Verbesserung der ukrainischen Streitkräfte schlägt der estländische Verteidigungsminister Hanno Pevkur vor, das EU-Ausbildungsziel für die ukrainischen Streitkräfte von 60.000 auf 100.000 Soldaten zu erhöhen. Die Bundeswehr plant in diesem Jahr, mindestens 10.000 ukrainische Soldaten zu trainieren, darunter im Umgang mit verschiedenen Waffensystemen wie dem Flugabwehrsystem Patriot und den Kampfpanzern Leopard 1 und Leopard 2.

Diskussionen innerhalb der Koalition drehen sich um die Frage, ob die von Deutschland und anderen westlichen Staaten gelieferten Waffen auch gegen Ziele auf russischem Territorium eingesetzt werden dürfen. Einige Politiker befürworten dies, während Bundeskanzler Olaf Scholz bisher ablehnend reagiert hat. Trotz Bedenken betonen Befürworter, dass Angriffe auf Ziele in Russland dem Selbstverteidigungsrecht der Ukraine im Kampf gegen den russischen Angriffskrieg entsprechen und keine Verletzung des Völkerrechts darstellen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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