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Deutsche Badmintonspieler qualifizieren sich für Olympia in Paris

Vier deutsche Badmintonspieler haben sich erfolgreich für die Olympischen Spiele in Paris qualifiziert. Yvonne Li vom Bundesligisten SV Fun-Ball Dortelweil und Fabian Roth vom TV Refrath haben in den Einzeldisziplinen die erforderlichen Plätze in der Weltrangliste erreicht. Des Weiteren haben die früheren Europameister Mark Lamsfuß und Marvin Seidel vom 1. BC Wipperfeld/1. BC Saarbrücken-Bischmisheim die Kriterien im Doppel erfüllt.

Die offizielle Nominierung durch den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) soll am 4. Juni erfolgen, um das deutsche Badminton-Team für die Spiele in Paris zu bestätigen. Chef-Bundestrainer Hannes Käsbauer äußerte sich positiv über die Qualifikation der Athletinnen und Athleten in drei verschiedenen Disziplinen und betonte, dass dies Lust auf mehr vor Ort in Paris macht.

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Für Yvonne Li, Mark Lamsfuß und Marvin Seidel werden die Sommerspiele in Paris nach ihrer Teilnahme in Tokio 2021 die zweiten Olympischen Spiele sein. Trotz Verletzungen, die Li und Lamsfuß zuletzt beeinträchtigt haben und sie die Heim-EM in Saarbrücken verpassen ließen, stehen sie nun vor der Möglichkeit, Deutschland bei den Olympischen Spielen zu vertreten. Seit der Aufnahme von Badminton ins olympische Programm im Jahr 1992 wartet der Deutsche Badminton-Verband (DBV) immer noch auf die erste olympische Medaille.

Die Wettkämpfe in Paris werden vom 27. Juli bis 5. August in der neu errichteten Arena Porte de la Chapelle stattfinden. Die deutschen Athleten sind bereit, ihr Bestes zu geben und die nationale Delegation in der Disziplin Badminton würdig zu vertreten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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