Rosenheim: Mann von Güterzug erfasst – ein tragisches Ereignis erschüttert die Region
Am 13. Juli 2024 ereignete sich am Rosenheimer Bahnhof ein schreckliches Unglück, bei dem ein 65-jähriger Mann von einem Güterzug erfasst und tödlich verletzt wurde. Dieser tragische Vorfall hat nicht nur die Bahnstrecke betroffen, sondern auch die gesamte Gemeinde tief erschüttert.
Der Unfall ereignete sich um 15:20 Uhr, als der Güterzug, beladen mit einem Auflieger, den Bahnhofsbereich durchquerte. Der Mann betrat aus unbekannten Gründen den Gleisbereich, um vermutlich einen Gegenstand aufzusammeln. Obwohl der Lokführer sofort eine Notbremsung einleitete, konnte ein Zusammenstoß nicht verhindert werden, was zu den schweren Verletzungen des Mannes führte, denen er noch am Unfallort erlag.
Die Einsatzkräfte der regionalen Feuerwehren und Rettungsdienste, unterstützt von psychosozialen Notfallhelfern und einem Kriseninterventionsteam aus Wasserburg, waren schnell vor Ort, um Hilfe zu leisten. Die Erstuntersuchungen wurden von der Polizeiinspektion Rosenheim in Zusammenarbeit mit der Bundespolizei durchgeführt. Später übernahm der Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, Zweigstelle Rosenheim, die Untersuchungen, um die genaue Ursache des Unfalls herauszufinden.
Dieses traurige Ereignis verdeutlicht die Wichtigkeit von Sicherheitsmaßnahmen an Bahnhöfen und die Bedeutung der Einhaltung von Vorsichtsmaßnahmen im Bereich von Gleisanlagen. Es dient als Mahnung an alle, die Bahnsteige und Gleise zu respektieren und bewusst auf mögliche Gefahren zu achten, um solche tragischen Vorfälle in Zukunft zu vermeiden.