Ein ungewöhnlicher Samstagabend in Rosenheim
Am Samstagabend, den 13. Juli, erlebte Rosenheim eine unerwartete Dunkelheit. Die Straßenlaternen blieben im gesamten Stadtgebiet ausgeschaltet, und die Bürger wurden vor eine ungewohnte Herausforderung gestellt.
Verwirrung und Ärger unter den Bürgern
Die Bürger wie Claudia P. und Silvia H. waren verwirrt und verärgert über die ungewohnte Dunkelheit in der Stadt. Claudia P. wunderte sich, wie die Stadt es zulassen konnte, dass die Straßenbeleuchtung an einem Abend, an dem viele Menschen unterwegs sind, nicht funktioniert. Silvia H. empfand es als unzumutbar und unsicher, dass die Straßenlaternen in Happing und der Aisingerwies nicht leuchteten.
Technischer Defekt statt Energiesparmaßnahme
Entgegen einiger Vermutungen handelte es sich bei der dunklen Straßenbeleuchtung jedoch nicht um eine geplante Energiesparmaßnahme. Ein technischer Defekt in der Schaltstation verhinderte die Einschaltung der Beleuchtung durch das Rundsteuersignal. Die Stadtwerke mussten daraufhin eine Reserveanlage manuell in Betrieb nehmen, um das Problem zu lösen.
Das Licht kehrt zurück
Die Stadtwerke konnten die Straßenbeleuchtung schließlich kurz nach 23 Uhr wieder einschalten. Die genaue Ursache für den technischen Defekt wird derzeit noch untersucht, um zukünftige Ausfälle zu vermeiden.
Steuerung durch Dämmerungssensoren
Die Straßenbeleuchtung in Rosenheim wird über Dämmerungssensoren im Stadtgebiet gesteuert. Diese sorgen dafür, dass das Licht immer dann an- oder ausgeht, wenn es benötigt wird. Es gibt keine speziellen Regelungen für Großveranstaltungen, was zu unerwarteten Situationen wie an diesem Samstagabend führen kann.
Die Bürger können nun beruhigt sein, da die Stadtwerke schnell reagiert haben und das Licht in Rosenheim zurückgekehrt ist. Es bleibt zu hoffen, dass solche technischen Defekte in Zukunft vermieden werden können, um die Sicherheit und das Wohlbefinden der Bürger zu gewährleisten.