Vorfall | Sonstiges |
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Ort | Rosenheim |
Ein kultureller Schatz für Rosenheim: Herbert Borrmann, Vorsitzender der CSU-Fraktion im Rosenheimer Stadtrat, hat dem Stadtarchiv eine beeindruckende digitale Fotosammlung übergeben. Diese enthält über 240.000 Dateien mit historischen Aufnahmen, die Borrmann über viele Jahre hinweg zusammengetragen hat. Die Quellen reichen von Privatsammlungen bis hin zu Nachlässen von Vereinen und Fotoateliers. Wie rosenheim.de berichtet, bringt diese Schenkung das Stadtarchiv auf nunmehr 370.000 historische Aufnahmen. Dr. Christian Höschler, der Leiter des Stadtarchivs, zeigt sich begeistert über diesen wertvollen Beitrag zur Stadtgeschichte.
Die Sammlung ist nicht nur eine Ansammlung von Bildern, sondern ein lebendiges Dokument der Stadtgeschichte, das eine Vielzahl von Aspekten der Rosenheimer Vergangenheit widerspiegelt. Borrmann begann seine Sammelleidenschaft mit einer alten Postkarte und erkannte schnell, wie viele wertvolle Fotografien in privaten Sammlungen lagern. Deshalb hat er auch aktiv Familien und Fotografen angesprochen, um deren Bestände zu digitalisieren und für die Nachwelt zu erhalten. Wie ovb-online.de ergänzt, umfasst Borrmanns Sammlung mittlerweile über 32.000 Bilder und wächst stetig. Dies ermöglicht nicht nur die Bewahrung, sondern auch eine breitere Zugänglichkeit für die Öffentlichkeit.
Umfangreiche Sichtung notwendig
Bevor die Fotosammlung im Stadtarchiv genutzt werden kann, ist eine gründliche Sichtung sowie die Klärung der Urheberrechte erforderlich. Dieser Prozess könnte mehrere Jahre in Anspruch nehmen, so dass die Städtehistorie des beliebten Rosenheim zunächst sorgfältig aufbereitet werden muss. Borrmann bleibt jedoch optimistisch und sieht den großen Wert dieser Sammlung: „Historische Fotos werden immer von Bedeutung sein, auch wenn sie erst wenige Jahre alt sind“, äußert er philosophisch über seine Leidenschaft.
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