Vorfall | Verkehrsunfall, Verkehrsunfall |
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Uhrzeit | 14:50, 06:32 |
Ort | Weyarn, Irschenberg |
Verletzte | 1 |
Sachschaden in € | 300000 |
Ursache | Krampfanfall, Fahrfehler |
Ein dramatischer Vorfall ereignete sich am 24. Dezember auf der A8 bei Weyarn, als ein Sattelzug von der Fahrbahn abkam und im Grünstreifen landete. Der 37-jährige Fahrer, ein Ukrainer, erlitt während der Fahrt einen Krampfanfall, der glücklicherweise schnell vorbei war. Die schnelle Reaktion zweier Zeugen ermöglichte erste Hilfe, während die Feuerwehr wiederum 300 Liter auslaufenden Diesel abpumpte, um umwelttechnische Schäden zu verhindern. Die Bergung des Lkw konnte aufgrund des Mangels an verfügbarem Personal erst am 25. Dezember fortgesetzt werden, wobei sich herausstellte, dass mehr Öl ausgelaufen war als zunächst angenommen. Schließlich wurden Erdreich-Schichten abgetragen, und die Bergungsarbeiten dauerten bis zum Nachmittag des 25. Dezembers, wie rosenheim24.de berichtete.
Schwerer Lkw-Unfall am Irschenberg
Zuvor, am 28. Mai, ereignete sich ein weiterer schwerer Lkw-Unfall auf der A8 nahe der Ausfahrt Irschenberg. Ein griechischer Fahrer verlor bei starkem Regen die Kontrolle über seinen mit Melonen beladenen Sattelzug. Der Lkw fuhr in die Mittelleitplanke, wodurch der Fahrer, der nicht angeschnallt war, durch die Windschutzscheibe geschleudert wurde und schwer verletzt an der Leitplanke landete. Erste Hilfe kam schnell von einer anwesenden Ärztin, während der 54-Jährige mit einem Rettungshubschrauber in ein Münchner Krankenhaus transportiert wurde. Trotz seiner Verletzungen waren diese nicht lebensgefährlich, wie merkur.de berichtete.
Die Unfallfolgen waren erheblich: Der Verkehr wurde in beide Richtungen gesperrt, was zu kilometerlangen Staus führte. Aufwendige Bergungsarbeiten waren notwendig, um die Unfallstelle zu räumen und die Sicherheit wiederherzustellen. Der bei diesem Vorfall entstandene Schaden an Fahrzeugen und Infrastruktur übersteigt die 300.000 Euro-Marke. Die Einsatzkräfte müssen nun angesichts der unsachgemäßen Handhabung mancher Autofahrer, die beim Vorbeifahren Aufnahmen machten, mit weiteren Maßnahmen gegen diese vorgehen.
Ort des Geschehens
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