Katastrophenschutz im Fokus: BRK Kreisverband Rosenheim im Einsatz bei Unwetterlage

Der Krisenstab des BRK Kreisverband Rosenheim war kürzlich aufgrund der anhaltenden Unwetterlage stark gefordert. Mehr als 130 Helferinnen und Helfer waren in den letzten Tagen im Einsatz, um auf die auftretenden Krisen zu reagieren. Zur Bewältigung der Situation wurden nicht nur Einheiten der Tauchgruppe mobilisiert, sondern auch eine speziell ausgebildete Air-Rescue-Specialist-Einheit angefordert.

Die Herausforderungen für den Krisenstab nahmen weiter zu, als die Unwetterlage auch die Heimatregion erreichte. Zusätzliches Personal wurde eingesetzt, und die Kreisgeschäftsstelle des BRK Rosenheim fungierte als Bereitstellungsraum für alle Wasserrettungseinheiten aus Stadt und Landkreis Rosenheim. Die Bereitstellung von Räumlichkeiten und Verpflegung wurde dabei vom Malteser Hilfsdienst organisiert.

Eine zentrale Aufgabe war auch die Versorgung der Betreuungsstellen im Landkreis Rosenheim, insbesondere in Raubling und Rohrdorf. Durch die angeordneten Evakuierungen musste die Versorgung der betroffenen Bürgerinnen und Bürger gewährleistet werden. Die Zusammenarbeit aller Einsatzkräfte der Hilfsorganisationen funktionierte reibungslos und effizient, was vom Direktor Martin Schmidt, Kreisgeschäftsführer des BRK Rosenheim, besonders hervorgehoben wurde.

Insgesamt leistete der BRK Kreisverband Rosenheim mit über 130 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Unwetterlage. Die vielfältigen Einheiten der Bereitschaft, Bergwacht und Wasserwacht waren im Einsatz, um betroffene Bürgerinnen und Bürger zu unterstützen. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Feuerwehr, THW, Polizei und anderen Hilfsorganisationen trug dazu bei, den Herausforderungen der Unwetterlage gerecht zu werden.

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