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Katastrophenfall in Landkreis Rosenheim ausgerufen – Hochwasserlage eskaliert

Der Landkreis Rosenheim hat aufgrund des anhaltenden Dauerregens am Montagabend den Katastrophenfall ausgerufen. Landrat Otto Lederer erklärte, dass diese Maßnahme es ermöglicht, überörtliche Kräfte anzufordern und die Einsatzkräfte effizienter zu koordinieren, um der zu erwartenden Lage gerecht zu werden. Die Pegelstände der Bäche und Flüsse im Landkreis stiegen kontinuierlich an, was zu verstärkten Aktivitäten von Feuerwehr und THW führte.

In der Stadt Rosenheim herrschte am Abend eine gewisse Unklarheit über die weitere Entwicklungen der Hochwasserlage. Oberbürgermeister Andreas März erklärte, dass Experten des Wasserwirtschaftsamts davon ausgehen, dass an der Mangfall die Hochwassermeldestufen drei oder sogar vier erreicht werden könnten. Trotzdem sei der Hochwasserschutz für beide Szenarien gerüstet.

Im nordschwäbischen Asbach-Bäumenheim wurde eine DammbruchWarnung herausgegeben, da ein durchweichter Damm drohte zu brechen und den Ortsteil Hamlar zu überfluten. Die Evakuierungsmaßnahmen betrafen auch weitere Orte im Kreis Donau-Ries, jedoch wurde die Evakuierungsempfehlung für Heißesheim später aufgehoben, nachdem sich die Lage stabilisiert hatte. Darüber hinaus gab es ernsthafte Probleme mit der Wasserversorgung in einigen Ortschaften, da mehrere Trinkwasserbrunnen beeinträchtigt waren und Bewohner angewiesen wurden, ihr Wasser abzukochen.

Die Deutsche Bahn meldete die Einstellung des Zugverkehrs zwischen Murnau und Garmisch-Partenkirchen aufgrund massiver Unwettereinflüsse mit anhaltendem Dauerregen. Ein Ersatzverkehr mit Bussen wurde eingerichtet, doch es war mit erheblichen Beeinträchtigungen zu rechnen. Es wurde von Reisen aufgrund der Witterung abgeraten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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