Katastrophenfall in Bayern: Hochwasser bedroht Passau und Regensburg

Die Hochwasserlage im Süden Deutschlands bleibt angespannt, insbesondere in Bayern und Baden-Württemberg. Orte wie Passau und Regensburg kämpfen mit den Wassermassen oder ihren Folgen. Die Wasserstände an den Pegeln in Passau und Regensburg waren in den frühen Morgenstunden weiterhin auf der höchsten Meldestufe 4. Dennoch wurde erwartet, dass die Pegelstände allmählich zurückgehen würden. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) sind weitere Schauer und Gewitter in Bayern zu erwarten, während in Baden-Württemberg trockenes Wetter vorhergesagt wurde.

Im Zusammenhang mit den Hochwassern in Süddeutschland sind mindestens fünf Todesfälle verzeichnet worden. Viele Menschen sind durch die Flutkatastrophe betroffen, und die Situation bleibt angespannt. In Passau hat der Donau-Pegel bereits die Marke von zehn Metern erreicht, was zu erheblichen Überflutungen geführt hat. Die Stadt Passau hat aufgrund des Hochwassers den Katastrophenfall ausgerufen, und es wird erwartet, dass sich die Wasserstände weiter erhöhen. Bedrohungen durch Fluten und Dammbrüche sind immer noch präsent.

Die Regionen am Bodensee, Oberschwaben und Allgäu sind aufgrund von Starkregen und schwerem Hagel bedroht. In Regensburg wurden rund 200 Menschen evakuiert, und im Landkreis Rosenheim wurde der Katastrophenfall ausgerufen. Die Hochwasserlage bleibt dynamisch, und weitere Dammbrüche könnten drohen. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor erneuten Unwettern im Süden Deutschlands, während die Bevölkerung weiterhin mit den Folgen der Hochwasserkatastrophe kämpft.