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Katastrophenfall im Landkreis Dachau: Hochwasser überflutet Wohngebiete

Das Hochwasser hat am vergangenen Wochenende große Teile des Landkreises Dachau überflutet. Ein Großteil des Landkreises war betroffen, und die Situation war äußerst angespannt, mit Menschen, die aus ihren Häusern gerettet werden mussten, und Wohngebieten, die unter Wasser standen. Die Einsatzkräfte von Feuerwehr, THW und BRK waren seit Samstagfrüh ununterbrochen im Einsatz und verzeichneten über 1500 Einsätze. Die örtlichen Kräfte waren überlastet, sodass der Landkreis den Katastrophenfall am Sonntag ausrufen musste. Externe Hilfskontingente aus anderen Städten wurden aktiviert, um bei der Bewältigung der zahlreichen Einsatzstellen zu unterstützen.

Besonders stark betroffen waren die Gemeinden Markt Indersdorf und Petershausen. In Petershausen retteten Wasserwachten 39 Personen, darunter ein Baby, aus den überfluteten Gebieten, während in Markt Indersdorf Häuser und Keller ausgepumpt werden mussten. Die Situation war so kritisch, dass ein K-Fall festgestellt wurde, da die örtlichen Kräfte nicht mehr ausreichten. Zahlreiche Keller waren mit Wasser geflutet, und Heizöltanks in den Kellern drohten umzukippen. Das Abpumpen des kontaminierten Wassers und die Bergung beschädigter Tanks stellten eine große Herausforderung dar.

Weitere betroffene Gemeinden waren unter anderem Günding, Altomünster, Weichs, Sulzemoos, Haimhausen und Hebertshausen. Die Pegelstände von Glonn, Maisach und Amper stiegen weiterhin an, und die Situation blieb angespannt. Die Straßen waren durch Überflutungen und gesperrte Autobahnen stark beeinträchtigt. Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen mussten geschlossen werden. Die Behörden riefen dazu auf, überschwemmte Gebiete zu meiden, da die Strömung lebensgefährlich sein konnte.

Die Arbeit der Rettungskräfte, Feuerwehren und THW dauerte an, um die Folgen des Hochwassers zu bewältigen. Die Situation erforderte ein koordiniertes und umfassendes Vorgehen, da das Hochwasser im Landkreis Dachau zu erheblichen Schäden und Einschränkungen führte. Die Bevölkerung wurde aufgefordert, die Anweisungen der Einsatzkräfte zu befolgen und sich auf mögliche Evakuierungen vorzubereiten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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