Rosenheim

Katastrophenalarm: Unwetterwelle überflutet Bayern – Lage spitzt sich zu

Die Hochwasserkatastrophe in Bayern hält weiter an, mit Tausenden von Helfern, die gegen die Fluten ankämpfen und Menschen aus überfluteten Gebäuden retten. Bisher sind bereits zwei Todesopfer in Oberbayern zu beklagen. Die Lage spitzt sich auch in der Region Rosenheim zu, da Keller und Unterführungen in Raubling und Bad Feilnbach mit Wasser volllaufen. Der Deutsche Wetterdienst prognostiziert, dass das Chiemgau am stärksten betroffen sein wird.

Der Pegel an der Mangfall in Rosenheim wird voraussichtlich die Meldestufe 1 überschreiten, während auch am Feldolling-Pegel eine Überschreitung möglich ist. Am Inn in Wasserburg wurde bereits die Meldestufe 1 erreicht. Bürgerinnen und Bürger werden aufgefordert, die Entwicklungen aufmerksam zu verfolgen und gegebenenfalls Schutzmaßnahmen zu ergreifen.

In Au bei Bad Aibling steht der Aubach kurz davor, über die Ufer zu treten, und die Feuerwehr hat erste Verbindungsstraßen gesperrt. Außerdem sollen in den kommenden Stunden weitere schwere Gewitter mit Starkregen und Hagel die Landkreise Rosenheim, Traunstein und Berchtesgadener Land treffen. Bayern hat Hilfe aus anderen Bundesländern angefordert, und Thüringen hat Katastrophenhelfer nach Bayern entsandt.

Im Landkreis Donau-Ries in Schwaben drohen weitere Dammbrüche, woraufhin Evakuierungen angeordnet wurden. Die Trinkwasserversorgung ist beeinträchtigt, und die Bewohner mehrerer Orte wurden aufgefordert, das Trinkwasser abzukochen. In Regensburg wurde der Katastrophenfall ausgerufen, da die Donau weiter steigt und Meldestufe 4 erreicht wurde. Die Hochwassersituation führt zu erheblichen Beeinträchtigungen im Bahnverkehr im südlichen Deutschland.

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