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Johann-Rieder-Realschule Großeinsatz: Schüler Streich mit Pups-Spray löst Rettungseinsatz aus

Ein Schüler an der Johann-Rieder-Realschule in Rosenheim löste versehentlich einen Großeinsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungssanitätern aus, nachdem er in den Toilettenräumen ein „Pups-Spray“ versprühte. Mehrere Mitschüler klagten über Augenreizungen, Übelkeit und Bauchschmerzen, was zur Alarmierung der Rettungskräfte führte.

Das „Pups-Spray“ enthielt nach ersten Angaben der Polizei Chili und andere Wirkstoffe, die einen stark übel riechenden Geruch erzeugten. Obwohl das genaue Spray nicht bekannt ist, sind ähnliche Produkte frei verkäuflich und werden sowohl online als auch in Drogeriemärkten vertrieben. Ein Hinweis auf der Produktbeschreibung deutet darauf hin, dass es für den Gebrauch an verschiedenen Orten, einschließlich Schulen, beworben wird.

Der Verursacher des Vorfalls, ein Schüler der zehnten Klasse, ist bekannt und wird derzeit wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Etwa zehn Schüler klagten über Beschwerden, darunter Augenreizungen und Übelkeit. Ein Rettungshubschrauber wurde angefordert, landete jedoch nur kurz auf dem Sportplatz der Schule, bevor er wieder abdrehen konnte. Die Kosten für den Einsatz des Hubschraubers sind noch ungeklärt.

Die betroffenen Schüler konnten vor Ort behandelt und entlassen werden, ohne dass eine stationäre Aufnahme erforderlich war. Die Rosenheimer Feuerwehr beseitigte den unangenehmen Geruch, indem sie die Fenster öffnete. Die Eltern der Schüler wurden informiert und konnten ihre Kinder von der Schule abholen, nachdem die Situation geklärt war. Insgesamt blieben die Folgen des Vorfalls glücklicherweise begrenzt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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