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Hochwasser-Warnungen in Oberbayern: Isar-Pegel über Meldestufe 2

Der Zugverkehr zwischen München und Ingolstadt ist nach den Reparaturen an einem Stellwerk im Bereich Ingolstadt Nord und einem Dammbruch in Baar-Ebenhausen wieder aufgenommen worden. Reisende können die Bahnstrecke somit wieder normal nutzen. Trotz der Wiederherstellung dieser Verbindung gibt es nach wie vor Einschränkungen und Ausfälle auf anderen Bahnlinien in Bayern, darunter zwischen Günzburg und Mindelheim, Kitzingen und Würzburg Hauptbahnhof sowie zwischen Augsburg Hauptbahnhof und Donauwörth. Aufgrund der Unwetterfolgen bleibt der Bahnverkehr zwischen Murnau und Garmisch-Partenkirchen weiterhin ausgesetzt.

Die Unwettersituation hat dazu geführt, dass der Zugverkehr in Teilen von Baden-Württemberg und Bayern beeinträchtigt war, weshalb Reisen in den Süden Deutschlands abgeraten wurde. Die Hochwassersituation in Oberbayern, insbesondere in den Landkreisen Freising sowie Stadt und Kreis Rosenheim, ist nach wie vor kritisch. Die Amper in Inkofen hat die Meldestufe 3 überschritten, während die Warnstufe in Rosenheim weiterhin auf Höchststand ist. Trotz der Überflutung von Teilen der Stadt, sinkt der Pegel der Mangfall allmählich.

Zur Bewältigung der aktuellen Hochwassersituation in Oberbayern hat Ministerpräsident Markus Söder finanzielle Unterstützung für die Betroffenen in Aussicht gestellt. Er betonte, dass die Bürger nicht im Stich gelassen werden und es umfangreiche Hilfen geben wird. Söder besuchte bereits überflutete Gebiete und warnt vor weiteren Herausforderungen bei der Bewältigung der Lage. Angesichts der angespannten Situation durch das Hochwasser in Bayern bleibt die Lage weiterhin kritisch, insbesondere in den Katastrophengebieten in Schwaben und Oberbayern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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