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Hochwasser Chaos im Landkreis Dachau: Rettungseinsätze und Evakuierungen

Das Hochwasser hat am Wochenende große Teile des Landkreises Dachau überflutet, wodurch Menschen mit Booten gerettet wurden und Wohngebiete unter Wasser standen. Feuerwehr, THW und BRK waren seit Samstagfrüh mit über 1500 Einsätzen im Dauereinsatz. Der Landkreis Landrat Stefan Löwl stellte am Sonntagfrüh den Katastrophenfall fest, da örtliche Kräfte nicht ausreichten. Externe Hilfskontingente aus München, Garmisch-Partenkirchen und Rosenheim unterstützten bei der Bewältigung der Ereignisse.

Besonders betroffen waren Markt Indersdorf und Petershausen, wo Wohngebiete überflutet wurden und Menschen evakuiert werden mussten. In Petershausen wurden 39 Personen mit Booten gerettet. In verschiedenen Gemeinden, darunter Karlsfeld, Günding, Odelzhausen, Weichs, Altomünster, Sulzemoos, Haimhausen und Hebertshausen, kämpften Einsatzkräfte gegen das Hochwasser an Bächen und Flüssen. Zahlreiche Keller und Tiefgaragen wurden überflutet, und Heizöltanks drohten umzukippen.

Regenfälle setzten die Glonn, Maisach und Amper unter Druck, während Autobahnen, Brücken und Straßen aufgrund hoher Wasserstände gesperrt werden mussten. Schulen in Petershausen und Dachau blieben geschlossen, und Aufräumarbeiten begannen, um Unrat zu entsorgen. Die Lage im Landkreis blieb angespannt, mit steigenden Pegelständen und andauernden Herausforderungen für Einsatzkräfte und Bewohner.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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