Am Mittwoch, den 29. Januar, hat die Bundespolizei in Rosenheim gleich mehreren Männern die Einreise verweigert, nachdem sie versucht hatten, die Beamten mit falschen oder fremden Papieren zu täuschen. Ein Vorfall ereignete sich in Kiefersfelden, wo ein 21-jähriger Mann, der sich mit einem griechischen Flüchtlingspass ausweisen wollte, bei einer Fahrzeugkontrolle entlarvt wurde. Der gefälschte Pass war nicht umsonst: Bei der Durchsuchung stellte sich heraus, dass er einen türkischen Führerschein besaß, was die Identitätsfälschung offenbarte. Jener Mann war zuvor bereits bei einem Versuch, illegal ohne Papiere einzureisen, erwischt worden.

Ein weiterer Vorfall ereignete sich an der Inntalautobahn, als ein 24-jähriger bosnischer Staatsbürger in einem italienischen Reisebus kontrolliert wurde. Auch er präsentierte den Beamten einen gefälschten italienischen Ausweis und wurde daraufhin festgenommen sowie zurückgewiesen. Beide Männer sehen sich nun strafrechtlichen Konsequenzen gegenüber, während das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge über ihren weiteren Aufenthalt im Land entscheiden wird.