ProminentRosenheim

Finanzielle Einblicke und Klassendünkel: Marisa Burger spricht über die Rosenheim-Cops

Die Schauspielerin Marisa Burger, bekannt aus den „Rosenheim-Cops“, hat ihre Ansichten zu den Rahmenbedingungen in der Branche geteilt und den Umgang mit Gagen kritisiert. Sie betonte, dass es immer schwieriger werde, angemessene Bezahlung für Schauspieler zu erhalten. Burger beklagte besonders die Tatsache, dass die Honorare für Wiederholungen gestrichen wurden, was vor allem jüngere Kollegen in finanzielle Schwierigkeiten bringen könne.

Ein weiterer Punkt, der Burger stört, ist der sogenannte „Klassendünkel“ in der Schauspielbranche. Sie bemängelte die tendenzielle Abwertung von Schauspielern, die in Vorabendsendungen auftreten, im Vergleich zu Hauptabenddarstellern. Trotz dieser Herausforderungen bleibt sie als fester Bestandteil des Hauptcasts der „Rosenheim-Cops“ erhalten und bringt mit ihrem ikonischen Spruch „Es gabat a Leich“ auch ihren eigenen kreativen Beitrag zur Serie ein.

Daniel Wom Webdesign

In Bezug auf die Gehälter innerhalb der Serie deutete Burger an, dass die Anfangsgagen für Schauspieler zwischen 600 und 1000 Euro pro Drehtag liegen. Erfahrenere Schauspieler, insbesondere bei öffentlich-rechtlichen Produktionen, könnten bis zu 4000 Euro pro Drehtag verdienen. Für Episodenrollen, bei denen Gaststars auftreten, könnten die Honorare entsprechend variieren. Trotz der finanziellen Herausforderungen in der Branche bleiben die Dreharbeiten für die „Rosenheim-Cops“ auch weiterhin erfolgreich und beliebt bei den Zuschauern.

Bayern News Telegram-Kanal Bayern News Reddit Forum

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"