Drogenfund bei Fahrzeugkontrolle: Beamte entdecken über ein Kilogramm Kokain

Enorme Drogenmenge in Garmisch-Partenkirchen entdeckt

Ein schockierender Fund erschüttert die idyllische Stadt Garmisch-Partenkirchen: Bei einer routinemäßigen Kontrolle am Samstagmittag haben Beamte der Grenzpolizeistation Mittenwald über ein Kilogramm Kokain in einem Fahrzeug entdeckt. Die Kontrolle des 31-jährigen Fahrzeugführers und seiner 27-jährigen deutschen Beifahrerin führte zu einer schockierenden Enthüllung.

Die Fahnder wurden auf das verdächtige Fahrzeug aufmerksam, als es auf der Bundesstraße B2 im Bereich Garmisch-Partenkirchen unterwegs war. Zunächst fiel den Beamten auf, dass der Fahrer keinen Führerschein vorweisen konnte. Doch die wahre Überraschung kam, als sie im Fahrzeug über ein Kilogramm Kokain fanden, das schnell sichergestellt wurde.

Die weiteren Ermittlungen führten zu einer noch größeren Beschlagnahmung von knapp drei Kilogramm Cannabis an der Wohnanschrift des Fahrzeugführers. Das Fachkommissariat für Rauschgiftdelikte der Kriminalpolizeistation Garmisch-Partenkirchen unter der Leitung der Staatsanwaltschaft München II übernahm den Fall und stellte Haftantrag gegen den Fahrer und die Beifahrerin.

Am 16. Juni 2024 erließ ein Ermittlungsrichter Haftbefehl gegen beide Beschuldigten, die in Nordrhein-Westfalen wohnhaft sind. Sie wurden daraufhin in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Dieser bedauerliche Vorfall zeigt deutlich, wie wichtig die Arbeit der Polizei zur Bekämpfung des Drogenhandels ist und wie tiefgreifend die Auswirkungen auf die Gemeinschaft sein können.