30 Fahrerin verliert Führerschein nach Auffahrunfall in Rosenheim

Ein Auffahrunfall ereignete sich am Montagabend (13. Mai) gegen 18.15 Uhr in Rosenheim. Eine 44-jährige Autofahrerin aus Bad Endorf erkannte zu spät, dass ein 31-jähriger Autofahrer aus Feldkirchen-Westerham an der Kreuzung Miesbacher-/Aisinger Straße vor ihr an einer Ampelanlage stand. Dadurch stieß ihr Fahrzeug vorne gegen die Stoßstange des 31-Jährigen. Beide Fahrzeuge erlitten einen geringen Sachschaden von etwa 500 Euro.

Während der Unfallaufnahme wurde bei der 44-jährigen Fahrerin starker Alkoholgeruch festgestellt. Ein durchgeführter Test ergab einen Wert von annähernd drei Promille. Aufgrund dieser Alkoholisierung leitete die Rosenheimer Polizei ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ein und ordnete eine Blutentnahme an. Der Führerschein der Frau wurde daraufhin sichergestellt, was zu ihrem Führerscheinentzug führte.

Dieser Vorfall zeigt die ernsten Konsequenzen von Alkohol am Steuer und die Gefahr, die durch Trunkenheit im Straßenverkehr entsteht. Es unterstreicht die Bedeutung der Einhaltung der Verkehrsregeln und nüchternen Fahrweise, um Unfälle und potenzielle Schäden zu vermeiden. Die Polizei warnt regelmäßig vor Alkohol am Steuer und mahnt zur Verantwortung gegenüber dem eigenen Leben und dem anderer Verkehrsteilnehmer.