Vorfall | Wahlen |
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Uhrzeit | 17:30 |
Ort | Coburg,Erlangen,Regensburg |
Die politische Landschaft in Bayern erhält frischen Wind! Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hat seine Landesliste für die bevorstehenden Bundestagswahlen aufgestellt und dabei auf zwei prominente Kandidaten gesetzt. René Hähnlein, der Coburger Stadtrat und Landesgeschäftsführer des BSW Bayern, wurde auf den aussichtsreichen Listenplatz sieben nominiert. Hähnlein, der im Januar dem Bündnis beitrat, steht für eine Politik, die unter anderem eine „vernünftige Migrationspolitik“ und wirtschaftliche Förderung der heimischen Industrie fordert, wie np-coburg.de berichtete.
Top-Kandidaten des BSW
An der Spitze der Liste steht jedoch Klaus Ernst, ein namhafter Politiker, der früher die Linke führte. Ernst, ein erfahrener Bundestagsabgeordneter, wurde am Wochenende als Listenführer gewählt. Zusammen mit ihm stehen auf den ersten fünf Plätzen vorwiegend ehemalige Linken-Mitglieder, darunter die Kommunikationsfachfrau Simone Ketterl und der Finanzmanager Ernst Ohmayer, während auch Unternehmer Manfred Seel und Lehrerin Irmgard Freihoffer vertreten sind. Diese Neugründung des bayerischen Landesverbands wird von Ernsts langjähriger Erfahrung gestützt, wie sueddeutsche.de betont.
Mit einem klaren Fokus auf die Herausforderungen, die der Ukraine-Konflikt mit sich bringt, plant die BSW, einen Wahlkampf zu führen, der Frieden und soziale Gerechtigkeit in den Mittelpunkt stellt. Klaus Ernst erhebt dabei die Stimme gegen Waffenexporte und fordert mehr Investitionen in das Bildungssystem anstelle von Ausgaben für Militär. Wie der Bundesverband, so verfolgt auch der BSW in Bayern das Ziel, über die 5-Prozent-Hürde zu kommen und somit im Bundestag vertreten zu sein.
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