Die Situation in Los Angeles hat sich weiter verschärft. Die Zahl der Toten bei den verheerenden Bränden ist auf 16 gestiegen. Die Stadt sieht sich nicht nur mit den verheerenden Folgen der bisherigen Feuer konfrontiert, sondern auch mit der Gefahr, dass neue Winde die Situation in den kommenden Tagen weiter anheizen könnten. Angesichts der kritischen Lage haben sowohl Kathryn Barger, die Verwaltungsbezirksleiterin von Los Angeles, als auch Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom einen Aufruf an den künftigen US-Präsidenten Donald Trump gerichtet, die Schäden vor Ort persönlich zu begutachten. Sie betonen die Dringlichkeit einer Zusammenarbeit mit der neuen Regierung beim Wiederaufbau.
Trump und die Brände in Kalifornien
Die Rufe nach Trump kommen nicht von ungefähr. Der ehemalige Präsident hatte zuvor Newsom für das Ausmaß der Brände verantwortlich gemacht, eine Anschuldigung, die der Gouverneur vehement zurückwies. Aktuell informiert sich US-Präsident Joe Biden mit Behördenvertretern über die Situation und mögliche Bundeshilfen. Kaliforniens Generalstaatsanwalt Rob Bonta warnt zudem vor Preiswucher, Betrug und Plünderungen im Zuge der Notsituation und kündigt Maßnahmen gegen illegale Preiserhöhungen und betrügerische Wohltätigkeitsorganisationen an. Unterstützt wird Kalifornien auch international: Mexiko hat Feuerwehrleute zur Bekämpfung der Brände gesendet, die sich den über 14.000 lokalen Einsatzkräften anschließen.
Trump und das Waldmanagement
Koestinger bestätigte, dass Österreichs Wälder nahezu die Hälfte des Landes bedecken und forderte mehr Verständnis für die Umwelt und natürliche Ressourcen. Sie unterstrich zudem, dass nachhaltiges Waldmanagement wichtig sei, jedoch nicht als Grund, warum die Bäume leichter entflammbar werden.